Camping in Narbonne

Die südfranzösische Universitätsstadt Narbonne in der Region Okzitanien kann auf 2.500 Jahre Geschichte zurückblicken. Die Römer gründeten hier Narbo Martius, die erste römische Kolonie außerhalb Italiens, die großen Reichtum erlangte. Narbonne erstreckt sich an der Mittelmeerküste zwischen Béziers, das etwa 35 Kilometer nordöstlich liegt, und Perpignan im Süden in einer Distanz von rund 65 Kilometern. Im Westen befindet sich die Stadt Carcassonne in einer Entfernung von 60 Kilometern. Narbonne ruht am Canal de la Robine, der über einen Verbindungskanal an den Canal du Midi angeschlossen ist, und in einer flachen Lagunenlandschaft verläuft. Das südfranzösische Flair, die interessanten Sehenswürdigkeiten und das traumhafte Mittelmeer sind die besten Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Urlaub in Frankreich.

Camping in Narbonne bedeutet Abenteuer und Vergnügen. Die kinderfreundlichen Mobilheime bieten bis zu sechs Personen Platz und sind mit modernen Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Internet und Fernseher ausgestattet. In der Küche sind Haushaltsgeräte, Geschirr und Utensilien inbegriffen. Des Weiteren finden Sie hier einen bequemen Sitzbereich sowie ein eigenes Bad mit Dusche vor. Auf der Terrasse laden gemütliche Gartenmöbel zu einem entspannenden Abend ein. Der Außenbereich umfasst in vielen Fällen einen Wellnessbereich mit Jacuzzi und Sauna. Im Sommer bietet das Schwimmbad Erfrischung und Vergnügen. Direkt auf dem Campingplatz gibt es auch Grillmöglichkeiten, eine Wäscherei und ein Restaurant. Ihr Auto können Sie vor dem Mobilheim abstellen. Worauf warten Sie noch? Ein erholsamer und spannender Frankreich-Urlaub wartet auf Sie!

Die Kathedrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur, deren Bau im 13. Jahrhundert begann, jedoch nie vollendet wurde, ist von gewaltiger Dimension. Auch wenn nur der Altarraum fertiggestellt wurde, zählt sie mit einer Chorscheitelhöhe von 41 Metern zu den höchsten Gotteshäusern Frankreichs. Der Bischofspalast ist von Weitem an seinem hohen Turm zu erkennen. Er umfasst den romanischen Palais Vieux und den gotischen Palais Neuf und beherbergt das Rathaus, das Archäologische Museum sowie das Kunst- und Geschichtsmuseum. Direkt gegenüber, auf dem Rathausplatz, sind die Reste der Römerstraße Via Domitia zu sehen. Ein weiteres Highlight ist die Abtei von Fontfroide, die sich im Tal von Corbières nur 20 Minuten von Narbonne entfernt erhebt. Nach der Französischen Revolution war dieses einst wohlhabende Kloster zum Niedergang verurteilt, doch heute bildet es einen außergewöhnlichen Rahmen für zahlreiche Veranstaltungen, Festivals und Ausstellungen.

Narbonne-Plage wartet mit einer langen Strandpromenade und bester Infrastruktur auf. Dieser Strand eignet sich für die ganze Familie, abends gibt es musikalische Unterhaltung in der Strandbar. Auch der naturgeschützte Strand von Mateille, der sich zwischen Dünen erstreckt, ist sehr beliebt. Freunde der Freikörperkultur finden hier einen eigenen Strandbereich. Der Strand La Plage des Chalets mit seinen Holzhäusern wurde durch den Kultfilm „Betty Blue“ bekannt. Sie finden hier verschiedene Sportmöglichkeiten wie Wasserski und einen Beach-Rugby-Bereich. Am Ende des Strandes erfreut ein Austern- und Muschelzuchtzentrum Besucher mit seinen Produkten. Zusätzlich haben Sie in Narbonne die Möglichkeit, Wasser auf eine ganz andere Weise zu genießen: Entdecken Sie die Umgebung bei einer Bootsfahrt auf dem Canal de la Robine, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Entlang der Seen Bages und Sigean führt dieser Kanal in das Naturschutzgebiet der Ile Sainte-Lucie. Ein wunderbares Erlebnis, an das Sie noch lange gerne zurückdenken werden!

Die mittelalterliche Festungsstadt erhebt sich auf einem Hügel und ist an ihren Wachtürmen und der Stadtmauer zu erkennen. Besichtigen Sie die Burganlage und schlendern Sie durch die engen Gassen, wo Sie sicher ein Souvenir zur Erinnerung finden.

In der im Jahr 1901 errichteten Markthalle im Jugendstil erhalten Sie okzitanische Spezialitäten wie Käse, Apfelkuchen oder Ziegenmilchbutter. Feinschmecker sind hier bestens beraten.

Diese Brücke aus der Römerzeit über den Canal de la Robine ist mit Häusern bebaut. Vergessen Sie Ihre Kamera nicht, um diese Sehenswürdigkeit zu verewigen!

Das charmante Dorf Gruissan lädt zu einem Spaziergang durch enge Gassen bis zur Burgruine, die mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Dieser Ort ist nur zwölf Kilometer von der Stadt Narbonne entfernt.

Das Horreum in Narbonne ist weltweit der einzig noch erhaltene antike Getreidespeicher. Die Besichtigung dieser Sehenswürdigkeit aus dem 1. Jahrhundert vor Christus lohnt sich!

Nur 25 Minuten von Narbonne entfernt ruht Somail, ein kleines Dorf, das sich seit dem 17. Jahrhundert kaum verändert hat. Schlendern Sie durch das Dorf und besichtigen Sie den Hafen.

Der 80.000 Hektar große Naturpark lädt zu Spaziergängen und Wanderungen durch eine abwechslungsreiche mediterrane Landschaft ein. Sie kommen an Lagunen, Sandstränden und Weinbergen vorbei.