Camping in Magdalena

Magdalena ist eine Region ganz im Norden von Kolumbien. Sie ist als Ferienziel sehr beliebt, weil sie sich am Meer befindet und mehrere Naturschutzgebiete enthält. Weil hier sowohl Kolumbianer aus den Städten als auch internationale Gäste Urlaub machen, finden Sie auf Holidu eine breite Auswahl an Ferienunterkünften verschiedener Art. Darunter sind auch zahlreiche Campingangebote für die Region Magdalena, denn das Wetter ist hier fast das ganze Jahr über perfekt für einen Campingurlaub. Sie finden herrliche Campingangebote in Meeresnähe und in der Umgebung der Nationalparks, zum Beispiel in Santa Marta und Umgebung, in Buritaca, in Ciénaga, in Barranquilla, in La Limonada und in San Angel oder in Fundacion.

Die Campingunterkünfte in Magdalena zeichnen sich durch ihre natürliche Umgebung und durch ihre idyllische Lage aus. Es sind fast immer Zelte, Hütten, Wohnmobile und Wohnwagen, die sich mitten in einem grünen Garten befinden. Exotische Pflanzen und Blüten stehen direkt neben Ihrer Terrasse oder Ihrem Freisitz, auf dem Sie das Frühstück in der Morgensonne von Magdalena genießen können. Neben einfachen Zelten finden Sie Strohhütten auf Stelzen oder auch gemütliche Mobile Homes mit einer Veranda aus Holz. Einige Angebote haben einen eigenen Pool, andere befinden sich direkt am Meer, sodass Sie nur wenige Schritte bis zum Strand laufen müssen. Eine Küche mit Elektrogeräten oder Campingkocher steht Ihnen zur Verfügung und es gibt meist einen Stellplatz für den Fall, dass Sie einen Mietwagen in Kolumbien haben. Die Campingunterkünfte sind für zwei bis vier Personen ausgelegt.

Der Tayrona Nationalpark ist wahrscheinlich das größte Highlight in der Region Magdalena in Kolumbien. Es handelt sich um ein sehr abwechslungsreiches Naturschutzgebiet, in dem sich paradiesische Strände, die Berge der Sierra Nevada und dichte grüne Urwälder befinden. Wer eine Reise wegen der einmaligen Natur im Tayrona Nationalpark antritt, muss sich der Tatsache bewusst sein, dass der Park jedes Jahr für mehrere Wochen geschlossen wird, damit die Natur sich regenerieren und von den Besuchern erholen kann. Wenn der Park geöffnet ist für den Publikumsverkehr, überzeugt er mit grandiosen Landschaften und Wanderwegen, die Ihnen einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Naturräume gewähren und von einfachen Wanderungen bis zu mehrtägigen Trekkingtouren für jeden Geschmack etwas bieten.

Ein absolutes Highlight in Magdalena ist die Ciudad Perdida. Es handelt sich hierbei um die zweitgrößte präkolumbianische Ausgrabungsstätte in Südamerika nach Machu Picchu in Peru. Die alte Stadt liegt mitten in dichten Urwäldern in der Sierra Nevada. Die Wanderung bis zur UNESCO-Welterbestätte Ciudad Perdida ist beschwerlich und mit mehreren Übernachtungen verbunden. Sie sind vier Tage unterwegs und schlafen in einfachen Camps, wo es Duschen und Fliegennetze über den Betten gibt. Eine gute Kondition ist erforderlich, aber die Stätte Ciudad Perdida entlohnt mit großartigen Ruinen und Aussichten für alle Strapazen.

Taganga ist ein kleines Fischerdorf, das sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Lieblingsziel von Freigeistern und Hippies entwickelt hat. Viele Aussteiger haben sich hier niedergelassen und tragen zur besonders entspannten Atmosphäre in Taganga bei.

Palomino ist etwa zwei Stunden mit dem Bus von Santa Marta entfernt und bekannt für das River Tubing. Auf einem dicken Gummireifen gleiten Sie auf dem Fluss durch eine herrliche grüne Dschungellandschaft bis dorthin, wo der Fluss ins Meer mündet.

In Minca haben Sie die Möglichkeit, in einem der natürlichen Pools ein Bad zu nehmen oder durch die Kaffeeplantagen der Region zu streifen und dort auch mehr über den Kaffeeanbau zu erfahren. Minca ist ein ruhiges Naturidyll.

In Rodadero machen die Kolumbianer gerne Urlaub. Daher ist es im Januar hier ziemlich voll. Hier gibt es besonders schöne Strände und türkisfarbenes Wasser. Ein Ausflug von Rodadero zur Playa Blanca mit dem Boot ist ein schönes Erlebnis.

Das Städtchen Santa Marta ist am Meer gelegen. Sehenswert ist vor allem die kleine aber schöne historische Altstadt mit vielen bunten Gebäuden und ein paar kleineren Museen.

Die Sierra Nevada ist die höchste Küstengebirgskette der Welt. Zwei Gipfel stechen besonders hervor: der Pico Cristobal Colon mit einer Höhe von 5.775 Metern und der Pico Simon Bolivar mit derselben Höhe. In der Sierra Nevada sind weitere Wanderwege ausgewiesen, die teilweise sehr steil und anspruchsvoll sind.

Die Gemeinde Aracataca ist landwirtschaftlich geprägt und liegt in der Sierra Nevada de Santa Marta. Umgeben von Rinderweiden und Bananenplantagen liegt die kleine Stadt ruhig und friedlich. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die schöne weiße Kirche aus der Kolonialzeit.