Bnb und pensionen in Weimar

Weimar liegt in Thüringen zwischen Erfurt und Jena in einer Region, die vor Kulturgütern und bewegter Geschichte geradezu erblüht. Weimar ist die Stadt von Goethe und Schiller, die Stadt der Dichter und Denker, des Bauhaus und der Architektur. Daher finden Sie auf Holidu auch eine Vielzahl an verschiedenen Angeboten, um in Weimar und Umgebung Ihren Urlaub zu verbringen. Zu den vielen Angeboten gehören mehr als 20 Bed and Breakfast sowie Pensionen direkt in Weimar. Weitere Pensionen und Bed and Breakfast finden Sie in Kromsdorf, in Apolda, in Nohra, in Bad Berka und in Blankenheim. Viele der Pensionen befinden sich im Zentrum der Stadt unweit der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Aber es gibt auch eine große Anzahl an Pensionen sowie Bed and Breakfast, die im ländlichen Raum liegen, zum Beispiel an der Verbindungsstraße zwischen Erfurt und Weimar, wo viele Besucher übernachten, weil sie auf diese Weise beide Städte besichtigen können.

Die Bed and Breakfast und Pensionen in Weimar zeichnen sich durch ihre Nähe zur Innenstadt aus. Die meisten befinden sich im Zentrum oder in den Wohngebieten, die sich an die historische Altstadt anschließen. Es handelt sich meist um schöne historische Gebäude, die liebevoll renoviert wurden, um den modernen Bedürfnissen von Urlaubern in Thüringen gerecht zu werden. Sie finden gemütliche Zimmer in schönen Gasthöfen, wo sich im Erdgeschoss ein großer Frühstückssaal befindet. Es besteht auch die Möglichkeit, sich für eine Pension zu entscheiden, die ganze Ferienwohnungen statt nur einfacher Zimmer mit Bad vermietet. Hier haben Sie auch eine Küche zu Ihrer Verfügung und oft gibt es mehr als nur ein Schlafzimmer. Dann finden nicht nur zwei, sondern vier oder gar sechs Gäste in der Unterkunft Platz.

Weimar ist die Stadt der deutschen Dichter. Schon auf dem Weg in die Innenstadt begegnen dem Besucher die Abbilder von Goethe und Schiller, die vor dem Theater stehen. Diese beiden vielleicht berühmtesten Schriftsteller aus Deutschland haben beide in Weimar gelebt. Goethe fast sein ganzes Erwachsenenleben und Schiller einige Jahre. Dabei haben sie, zunächst Konkurrenten, am Ende Freundschaft geschlossen. Es gibt ein Schiller Museum in einem der Häuser, das er bewohnte und ein großes Goethe-Museum, in seinem Wohnhaus, in dem noch fast die gesamte Inneneinrichtung einschließlich seiner eindrucksvollen Kunstsammlung vorhanden ist. Auch die Grabstätte von Goethe und seiner Familie kann auf einem wunderschönen Friedhof besucht werden ebenso wie Goethes Sommerhaus in einem herrlichen Park am Rande der Altstadt.

Ganz in der Nähe von Weimar können Sie einen tiefen Einblick in einen sehr dunklen Teil der deutschen Geschichte werfen, denn nur wenige Kilometer von der malerischen Innenstadt von Weimar befindet sich die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald. Es war eines der größten auf dem heutigen deutschen Territorium und es ist für Erinnerungs- und Lehrzwecke fast vollständig erhalten worden. Auf dem Weg zum Konzentrationslager kommen Sie an einem gigantischen Monument vorbei, das zur Erinnerung an die Opfer errichtet wurde. Der Eintritt ins KZ ist frei, nur Führungen sind kostenpflichtig. Es ist empfehlenswert, eine dieser Führungen mitzumachen, denn nur auf diese Weise erfährt man Details über die verschiedenen Gebäude und über das Leben der Häftlinge im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald.

Das Schlossmuseum in Weimar zeigt Sammlungen von Kunst, welche die Herzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach zusammengetragen haben. Die Ausstellung umfasst zahlreiche Gemälde und Skulpturen aus verschiedenen Epochen.

Das Wittumspalais in Weimar war mehr als 30 Jahre lang der Wohnsitz der Mutter des Herzogs. Anna Amalia wurde eine der bekanntesten Adligen in der Region, denn sie widmete ihr Leben der Kunst. Die Ausstellung im Wittumspalais zeigt Gegenstände auf ihrem Leben und informiert über den Adel im 18. Jahrhundert im Allgemeinen.

Das Schloss in Tiefurt ist von einem Park umgeben. Hier beginnt der Maria-Pawlowna-Weg, der bis zum Schloss Kromsdorf führt und dabei die schöne Auenlandschaft an der Ilm durchläuft. Entlang des Maria Pawlowna Weges stehen Tafeln mit berühmten und interessanten Zitaten von Goethe.

Die Ordensburg Liebstedt ist eine Wasserburg aus dem Mittelalter. Einst diente sie als sogenannte Komturei für den deutschen Ritterorden. Sie lag an der Kupferstraße und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel und Fotomotiv.

Die Eckartsburg war einst eine der wichtigsten Festungen der Landgrafen von Thüringen. Mächtig thront die Wehranlage auf einem Bergrücken. Vor dem Eingang zur Burganlage befindet sich ein Freizeitpark mit vielen Miniaturen.

In Apolda in der Bahnhofstraße ist in einer alten DDR-Baracke ein Museum eingerichtet worden, das an die Zeit vor der Wende erinnert. Sie finden ein typisches Wohnhaus aus der DDR-Zeit vor, das Erinnerungen weckt oder den Besuchern aus dem Westen einen Einblick in eine vergangene Zeit vermittelt.

Die Wasserburg Kapellendorf liegt nicht weit von Erfurt entfernt. Sie war einst das Zeichen der Macht der Stadt Erfurt und ist von hohen Mauern umgeben. Die Schalentürme und der Wassergraben sind gut erhalten.