Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Fur

Die Angebote auf der Holidu-Seite bündeln sich auf der nordöstlichen Küstenseite, mit kurzen Wegen zum Strand bis zu den südöstlichen Standorten bei Stenøre oder Søndergarde. In der Mitte der Insel gibt es bei Debel eine Reihe von Unterkünften zur Auswahl. Man ist nie weit weg von der nächsten Attraktion, denn auf der ganzen Insel verteilt findet der Besucher eine tolle Auswahl von Cafés und Restaurants. Auch reizvolle Galerien und Geschäfte wie beispielsweise „Fru Jensen“, eine Fundgrube mit alten und neuen Sachen für das Eigenheim, laden zu einem Besuch ein.

Auf der kleinen, reizvollen Insel Fur mit ihrer wildromantischen Vegetation gibt es eine Auswahl an geräumigen Holzhäusern im skandinavischen Stil mit Schwedenöfen oder Kaminen. Die großen Fenster oder Wintergärten eröffnen den Blick auf üppiges Grün oder großartige Panoramaansichten auf den Limfjord oder Livø. Viele schöne Details, ein authentischer, uriger Stil, gepaart mit modernen Küchen- und Badeinrichtungen erzeugen vom ersten Moment an ein wohliges Ambiente. Grillen auf der Terrasse nach einem Strandspaziergang mit einem lauschigen Bier aus der örtlichen Brauerei – das klingt doch nach einer lässigen Auszeit! Für den entspannten Urlaub in schöner Natur sind diese Unterkünfte für Paare mit Kindern und Haustier oder eine Freundesgruppe aus Pärchen wie geschaffen.

Fur ist eine Kleininsel im Norden des dänischen Jütlandes. Genauer gesagt liegt sie im westlichen Abschnitt des größten Fjords Dänemarks, dem Limfjord-Sund, mit 1500 Quadratkilometern Ausdehnung. Dort befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft auch die Inseln Mors, Venø und Jegindø. Landläufig wird Fur, das insgesamt nur 22 Quadratkilometer misst, als „Dänemarks wunderbarstes Eiland“ bezeichnet. Die Überfahrt zur Insel Fur vom Festland aus führt von Branden (im Norden von Salling) viermal pro Stunde (von 5 Uhr bis 19 Uhr) über den 400 Meter breiten Fursund und dauert mit der Fähre (Fur færge) nur vier Minuten. Das Ticket löst man stressfrei direkt an Bord der Fähre.

Ist man erstmal auf der Insel gelandet, fällt einem auf, dass es dort nicht viel Verkehr gibt. Daher lässt sich die Gegend auch wunderbar zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf drei Routen mit unterschiedlicher Länge erkunden. Besonders Vogelbeobachter und Fossilienjäger kommen hier vollkommen auf ihre Kosten. Wenn die Natur im Frühling das Prachtkleid anzieht und die Besucher sich noch spärlich auf Fur einfinden, ergeben sich häufig zwanglos Kontakte mit den Einheimischen, die noch nicht einmal 800 Köpfe zählen. Viele unter ihnen sind ausschließlich Sommerhaus-Besitzer. Gerne trifft man sich zu einem guten Essen und selbstgebrautem Bier, umgeben von malerischer Natur. Das Eiland ist so weit entfernt von Städten und ihrer Lichtverschmutzung, dass sich nachts das Firmament prachtvoll entfalten kann.

Die hügelige Landschaft auf der kleinen Insel ist ideal für Fahrradtouren und Wanderungen in abwechslungsreicher Natur mit romantischen Strandwiesen, Seen und Feldern. Wer im Norden entweder am Strand oder an der Steilküste entlangschlendert, hat neben immergrünen Wäldern und Gräserlandschaften den schönsten Blick auf die Steilküste, den berühmten Knudeklinen. Dort gehen Hang und Fjord auf beeindruckende Weise ineinander über. Der dort befindliche Moler ist ein Ablagerungsgestein aus Kreide und Vulkanasche, in dem sich zahlreiche Fossilien wie Fische, Insekten und Vögel befinden. In Dänemark hat die Bevölkerung seit einiger Zeit das Ansinnen, diesen nordwestlichen Küstenabschnitt als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt zu bekommen.

Bei Ebbe hinein in die Watthose, Netz und Eimer geschnappt und dann geht es auch schon los mit der Austern-Safari. Es wird zur Jagd auf die Miesmuschel oder die Pazifische bzw. Europäische Plattauster geblasen. Tipps zum Öffnen des Schalentiers gibt es von den Einheimischen. Das beste Essen der Stadt soll es im Fur Strand Hotel geben, wo auch die Dänen selbst gerne einkehren. Im Oktober wird die Saison auf der Nachbarinsel Mors in Nykøbing Mors offiziell eingeläutet, mit der „Austern- und Muschelpremiere“. Hier bereiten erfahrene Gourmetköche aus den besten Gastronomie-Tempeln Dänemarks die berühmte Limfjordauster auf kreativste Weise zu. Die Menüs laden zu einem Gläschen Champagner als willkommenes “Beiwerk” ein.

Das Landschafts- und Geologiemuseum gibt aufschlussreiche Informationen zum Limfjord selbst. Auch in die Fischerei im 19. Jahrhundert lassen sich spannende Einblicke gewinnen. Die Sammlung von Fossilien aus dem Moler, die 55 Millionen Jahre alt sind (darunter Schildkröten, Seeschlangen und Libellen), ist einzigartig. Nach dem Besuch der Ausstellung kann man sich auf dem nahegelegenen Naturlehrpfad die Beine lockern.

Zwischen zwei bekannten Klippen der Insel (Lille Knudshoved und Knudeklinterne) liegt die Mikro-Brauerei. Immerhin zehn unterschiedliche Biersorten erwarten den Besucher hier zum Verkosten. Eine Führung durch den 2004 gegründeten Betrieb und der Besuch der dazugehörigen Gaststätte macht Laune – hier empfiehlt sich das Bier vom Fass!

Dem Hörensagen handelt es sich um das ansprechendste Geschäft auf der Insel Fur, dem es einen Besuch abzustatten gilt. Leckereien aus ganz Dänemark sind hier zu erwerben. Planen Sie genügend Zeit zum Stöbern, Probieren und Plauschen mit dem Besitzer ein. Angeblich schenkt dieser stolze 10.000 Tassen Kaffee im Jahr kostenlos aus!

Auf der Nachbarinsel Mors gibt es im Blumenpark eine fantasievoll gestaltete Kulisse von einer Million farbenfroher Blüten zu bestaunen. Für die Kleinsten ist der Dschungelzoo mit Spielland und Wasserpark das Highlight.

Auch Vinderup ist von Fur aus gut zu erreichen, wo auf einem weitläufigen Gelände die „lebendige Geschichte“ Jütlands dargestellt wird. Das kulturhistorische Museum bietet einen Einblick in die traditionelle Handwerkskunst, eine Sammlung von 40 historischen Gebäuden mit Tierbestand und obendrein eine Fahrt mit der Torfbahn aus dem Jahr 1921.