Hütten und Chalets in Ilsenburg

10.000 geschützte Pflanzen und Tierarten finden sich im größten deutschen Nationalpark, der mit fast 25.000 Hektar Fläche zu fast 100 Prozent aus Wald besteht. Der höchste Gipfel in der abwechslungsreichen, bergigen Landschaft ist der Brocken mit seinen knapp über 1100 Metern Höhe, der durch extreme lokale Wetterverhältnisse und als nebligster Punkt in Deutschland bekannt ist. Von Ilsenburg aus, das offizielle Nationalpark-Gemeinde ist, lässt sich der Brocken auf einem fast elf Kilometer langen Wanderweg, der nach Heinrich-Heine benannt wurde und am Gebirgsbach Ilse entlangführt, in idealer Art und Weise erklimmen. Urige Wälder aus Buchen und schroffe Steinformationen finden sich zu beiden Seiten des Weges. Wer Ilsenburg zum Zentrum einer Harzerkundung mit spannenden Tagestouren machen will, findet auf der Holidu-Seite eine ansprechende Auswahl rustikaler und anheimelnder Chalets für vier bis acht Personen. Gemauerte Kamine, Massivholzmöbel- und böden, Steine, Felle und andere Naturstoffe ergeben zusammen mit dem wunderschönen Ausblick auf das Ilsental ein herrliches Ensemble für einen wildromantischen Aufenthalt. Überdachte Grillplätze, Feuerschalen und Saunen sorgen zusätzlich für Wohlfühl-Temperaturen.

Individualtouristen mit Sinn für Natur, Kultur und Geschichte, die gerne mit Familie oder Freunden gesellige Tage und Abende im Nationalpark Harz verbringen möchten, sind hier an der richtigen Adresse. Gäste freuen sich über liebevoll und komfortabel eingerichtete Chalets – umgeben von gepflegten, saftig grünen Gärten. Offene Wohn- und Essbereiche mit integrierter Küche laden zum Kochen und anschließendem Verweilen am Kamin ein. Im Bad erwartet die Urlauber vielfach Fußbodenheizung und eine individuelle Einrichtung. Auf der Holidu-Seite können mehrere benachbarte Chalets unterhalb des Ilsenburger Schlosses zusammen gebucht werden, die insgesamt bis zu 30 Personen (auch mit Haustieren) Platz bieten. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein gepflegter Wasserspielplatz für Kinder und eine Kneipp-Anlage für gesundheitsbewusste Erwachsene.

Naturerlebnispfade im Nationalpark Harz mit zahlreicher Themen-Landschaft locken Entdeckernaturen und Naturbegeisterte in die märchenhafte Bergwildnis, wo sich Naturerlebnisse, Informationen und Freude am Wandern kongenial verbinden. Die Harzer Wandernadel wird verliehen, wenn das Stempelheft bei den Stempelstellen an 222 sehenswerten Plätzen „vorschriftsmäßig“ gefüllt wird. Geführte Erlebnis-Wanderungen gehen vom Nationalparkhaus aus, wo Touristen geführte Wanderungen über Hochlagen, Moore, Klippen und Bäche unter der Anleitung von Rangern (offiziell: Mitarbeiter der Nationalparkwacht) buchen können. Verschiedene Exkursionen wie Entdecken von Vogelstimmen, Wilder Wald – Hirsch, Wolf, Luchs und Co. vermitteln Wissenswertes und Spannendes über Flora und Fauna im Nationalpark. Auch Nordic Walker und Mountainbiker können die Idylle im Ilsental ergänzend genießen.

Mitten in Deutschland lässt sich doch tatsächlich ein Winterurlaub in sechs malerischen Urlaubsorten mit attraktiven Angeboten zum Thema Winterwandern, Ski-Alpin, Snowboarden, Rodeln und Langlauf verbringen. Ein Abstecher von Ilsenburg in den Oberharz nach Clausthal-Zellerfeld lohnt sich, wo auf der beleuchteten Skating-Loipe auch bekannte Harzer Wintersportcracks trainieren. Auch der Matthias-Schmidt-Berg in Sankt Andreasberg und der Wurmberg in Braunlage bieten Skivergnügen mit Liftbetrieb und Skiverleih. Eine Vielzahl von Museen wie dem Kanarienvogelmuseum und Entspannungsmöglichkeiten in Thermalbädern wie der Kristall Wohlfühltherme „Heißer Brocken“ in Altenau runden einen Tag in der frischen Luft der Harzer Natur gelungen ab.

Der heilklimatische Ort westlich von Ilsenburg bildet das Tor zum Nationalpark und bietet auf 150 Kilometern Wanderwegen und fünf Themenwege, um die urwüchsige Waldlandschaft zu entdecken. Dreizehn Kilometer lang führt der Teufelsstieg über 950 Höhenmeter auf den Brocken.

1000-jährige Geschichte lässt sich in der Kaiserstadt mit Huldigungssaal, Gildehaus und Glockenspiel und ihren atmosphärischen Gassen und Plätzen nachvollziehen – vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Altstadt von Goslar ist Teil des Weltkulturerbes, die bei Kostümführungen stimmungsvoll erkundet werden kann.

Zehn Mitmachstationen zum mythischen Erbe des Menschen laden zur (Wieder-)Entdeckung der Natur ein. Jeder der Stationen wie beispielsweise Wolf, Wunschbaum und Labyrinth ist ein Buch der „Waldbibliothek“ zugeordnet.

Als idealer Start- oder Zielpunkt für den Löwenzahn-Entdeckerpfad, eine Mountainbike-Tour oder dem geführten Kräuter- und Pilzesammeln bietet der Hohne-Hof östlich von Ilsenburg noch viel mehr für Jung und Alt. Das ehemalige gräfliche Forsthaus aus dem 17. Jahrhundert lädt in seiner Forscherecke junge Entdecker anschließend ein, die gesammelten Schätze näher zu untersuchen oder auf dem Abenteuerspielplatz zu toben.

Am Eingang des Bodetals gibt es die größte Talsperre Deutschland zu besichtigen, die seit über ein halbes Jahrzehnt die Orte im Tal vor Hochwasser schützt. Die Hängebrücke Titan-RT, die weltweit längste Fußgänger-Seilhängebrücke, bietet eine herrliche Aussicht auf Talsperre und Umgebung.

Seit 1874 zählt diese Höhle, die mit dem historischen Bergbau verknüpft ist, zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Harz. Im Museum selbst schwebt ein Nachbau eines Höhlengrabes aus der Bronzezeit unter der Decke, durch den die Besucher kriechen können.

Laut einer Abstimmung in Japan gehört die märchenhafte, mittelalterliche Fachwerkstadt zu den zehn schönsten Städten der Welt. Große und kleine Schatzsucher können den UNESCO-Weltkulturort mit dem Auftrag des Lösens 14 geheimnisumwitterter Rätsel unter der Ägide des Maskottchens Julius erforschen. Im Winter unbedingt eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn unternehmen, die ein wenig an den Hogwarts-Express erinnert.