Urlaub auf dem Bauernhof in Zeeland

Die Auswahl an Unterkünften auf Bauernhöfen sowie landwirtschaftlichen Betrieben anderer Art ist in Zeeland recht hoch. Fast 200 Angebote finden Sie auf Holidu in den verschiedenen Regionen von Zeeland. Es gibt keinen Schwerpunkt. Die Möglichkeiten für Ferien auf dem Bauernhof sind gleichmäßig verteilt von Breskens und Sluis in der Nähe der belgischen Grenze über Middelburg und Vlissingen auf der Halbinsel von Middelburg sowie weiter nördlich bei Westerschouwen und Renesse direkt am Meer.

Viele der Angebote für Ferien auf dem Bauernhof befinden sich auf aktiven Farmen und Bauernbetrieben. Einige Ferienwohnungen sind in alten Bauernhäusern eingerichtet, die nicht mehr von den Betreibern genutzt werden. Die verschiedenen Unterkünfte sind oft sehr geräumige Apartments mit teils bis zu 120 Quadratmetern. Es sind ein bis vier Schlafzimmer vorhanden, sodass zwei bis acht Personen Platz finden. Balkon oder Terrasse sind meistens vorhanden. Bei manchen Unterkünften auf dem Bauernhof liegen Ställe und Wiesen, auf denen Kühe in unmittelbarer Nähe der Ferienwohnung grasen. Teilweise wird auf dem Bauernhof auch ein Frühstück mit angeboten. Die Architektur ist bei alten Farmen oft sehr traditionell und es sind schmucke Klinkerbauten dabei. Andere Apartments für Ferien auf dem Bauernhof sind eher modern und stehen unabhängig vom eigentlichen Hof im Grünen.

Ein Meisterwerk der Technik sind die Deltawerke, die erbaut wurden, um die gesamte Region vor Sturmfluten zu bewahren. Das Oosterschelde Sturmflutwehr ist wohl das bekannteste der sogenannten Deltawerke. Das Bauwerk, welches aus insgesamt 62 Stützen und 65 Pfeilern besteht, ist ganze neun Kilometer lang und seine faszinierende Technik kann besichtigt werden. Bei einer Führung erfahren Sie wie das Monstrum funktioniert und wie es entwickelt wurde. Ein weiteres Wunderwerk der Technik ist die Zeelandbrücke. Sie ist fünf Kilometer lang und damit eine der längsten Brücken der Niederlande.

Die Niederlande sind das Land der Tulpen und der Windmühlen. Zeeland ist aber auch das Land der Leuchttürme, schließlich hat Zeeland mehrere hundert Kilometer Küste. Die Leuchttürme von Zeeland sind mit die beliebtesten Fotomotive. Besonders schön sind die Leuchttürme von Westkapelle und von Haamstede. Der Leuchtturm in Haamstede heißt Westerlicht und war früher auf dem 250 Gulden Schein abgebildet. Leider ist der berühmte Leuchtturm nur von außen zu bewundern. Andere jedoch sind auch zugänglich für die Öffentlichkeit.

Der Dicke Turm ist schon von Weitem zu sehen, wenn man über die Zeelandbrücke nach Zierikzee fährt. Sein eigentlicher Name ist Sint Lievensmonstertoren. Der Dicke Turm war einst der Kirchturm einer gotischen Kirche, die jedoch abgebrannt ist.

Der Lange Jan ist ebenfalls ein Turm. Er steht in Middelburg und ist das Wahrzeichen der Stadt. Einst gehörte er zu einer Abtei, die es nicht mehr gibt. 207 Stufen bringen Sie auf den Turm hinauf und zu einer tollen Aussicht auf ganz Middelburg.

Eine Wendeltreppe führt hinauf auf den Belfried von Sluis. Im Turm gibt es eine Ausstellung, die über die Geschichte der Stadt informiert. Der Belfried in Sluis ist der letzte verbliebene Belfried der Niederlande, ein Wachturm, der gleichzeitig Glockenturm ist.

Besuchen Sie die schöne Stadt Hulst mit ihrer erstaunlich gut erhaltenen Stadtwall. Er umgibt noch immer das historische Stadtzentrum und ist 3,5 Kilometer lang. Es ist möglich, auf dem Stadtwall die Altstadt zu umrunden. Auch die Stadttore sind sehenswert.

Grote Kerk bedeutet Große Kirche. Und die Große Kirche von Veere ist tatsächlich besonders groß und prachtvoll verziert. Auch ihre Geschichte ist interessant, denn sie diente in der Vergangenheit schon als Militärlazarett und als Armenhaus. Heute ist ein Kulturzentrum in dem Bau untergebracht.

Das Fort Rammekens war einst wichtig für die Verteidigung der niederländischen Küste. Es liegt bei Ritthem und ist das älteste Seefort in ganz Europa. Das Fort kann besichtigt werden und auch der Ausblick auf die lange Küste ist lohnenswert.

In Sint Maartensdijk steht seit Jahrhunderten das Oranienhaus. König Willem Alexander ist eng mit der Stadt verbunden und daher erzählt das Museum im Oranjekamer die Geschichte des Königshauses und die von Sint Maartensdijk gemeinsam.