Fincas in Ronda

Ronda ist eine Stadt in Südspanien, in Andalusien, einer besonders beliebten Urlaubsregion. Ronda ist bekannt für seine lange und bewegte Geschichte und für zahlreiche Baudenkmäler. Ronda liegt aber auch zwischen dem Naturpark Sierra de las Nieves und dem Naturpark Sierra de Grazalema, also im Grünen. Die verschiedenen Fincas, die von Holidu in und um Ronda angeboten werden, sind meist ein wenig vom Stadtzentrum entfernt, teilweise in den Bergen gelegen. Viele gehören noch zum Stadtgebiet von Ronda, andere liegen in La Indiana, Los Morales, Arriate oder La Cimada rund um Ronda herum. Insgesamt haben Sie die Auswahl zwischen mehr als 120 Fincas in der Umgebung von Ronda.

Die verschiedenen Fincas rund um Ronda sind meist im Grünen gelegen, denn das ist es, was eine Finca ausmacht. Sie liegen an Berghängen, zwischen Feldern oder umgeben von Wäldern. Einige der Fincas verfügen über einen eigenen Pool. Sie alle haben eine Terrasse mit Gartenmöbeln, oft auch Sonnenliegen und Sonnenschirme für ein paar entspannte Stunden fernab aller Hektik unter der andalusischen Sonne. Die Fincas variieren stark in der Größe und bieten Platz für zwei bis zehn Personen, sodass sie entweder ideal für einen romantischen Urlaub zu zweit oder für einen Trip mit der ganzen Familie sind.

Nicht weit außerhalb der Mauern von Ronda beginnen verschiedene Landschaften. Eine von ihnen ist ein Weinanbaugebiet. Seit kurzem ist Ronda nun auch Teil der andalusischen Weinroute. Mitten in den Berghängen gibt es Weinberge und viele kleine Winzerbetriebe und Weinkeller. Diese finden in Spanien und zunehmend auch international zunehmend Anklang. Wer sich von Ronda aus auf eine Tour in die Weinberge begibt, kann dies mit einer geführten kleinen Wanderung plus Weinprobe tun. Dabei zeigen die Besitzer eines der Weingüter ihren Besuchern die Anbaugebiete, erklären, was es mit der Weinlese und dem Herstellen von Wein auf sich hat und lassen ihre Gäste dann die Köstlichkeiten probieren. Es gibt etwa 20 Betriebe, wovon mehrere solche Weinproben anbieten.

Während in Ronda nur wenige Ruinen vorhanden sind und die meisten Bauwerke fachgerecht renoviert und erhalten geblieben sind, finden Sie außerhalb der Stadt die Acinipo Ruinen, die Freunde der Archäologie begeistern werden. Die 20 Kilometer von Ronda zu findenden Ausgrabungen zeigen das einstige Acinipo, das einst die Hauptstadt der Region war, bevor es Ronda gab. Das römische Amphitheater ist sehr gut erhalten. Es schmiegt sich fast natürlich in den Fels. Es können zudem die Überreste eines römischen Thermalbades bewundert werden, wo deutlich zu erkennen ist, wie die einstigen Bewohner hier das warme Wasser in den einzelnen Becken verteilt haben. Acinipo ist zudem umgeben von den malerischen Bergen der Sierra de Grazalema, was einen zusätzlichen Reiz ausmacht.

Die Plaza de Toros ist die Stierkampfarena von Ronda. Es ist eine der ältesten in ganz Spanien und die hiesige Stierkampfschule wurde von einem der Stars des umstrittenen Sports gegründet. Ein eindrucksvolles Bauwerk, in dem 5000 Besucher Platz finden!

Wer von der Plaza de Toros aus die Paseo Blas hinauf läuft, wird zum Rand der Schlucht gelangen. Von hier aus hat man einen großartigen Blick auf die Stadt, vor allem, wenn man sich direkt auf die Fußgängerbrücke stellt.

Die Puente Nuevo, die neue Brücke, ist eine der Hauptattraktionen von Ronda. Sie ist auf fast allen Postkarten der Region zu finden. Es dauerte Ende des 18. Jahrhunderts ganze 42 Jahre, um diese knapp 100 Meter hohe Brücke fertigzustellen. Die Aussicht von der Brücke aus ist sehenswert.

Der Mondragon Palast in Ronda ist ein schönes Beispiel für maurische Baukunst, die mit den Eroberern aus Nordafrika hier nach Spanien kam. Der Palast stammt aus dem 14. Jahrhundert und später haben hier Königin Isabella und König Ferdinand gewohnt. Heute ist der Palast das Stadtmuseum.

Die Plaza der Herzogin von Pacent, der Duquesa de Parcent, ist vielleicht der schönste Platz der Stadt. Unter anderem steht hier das Rathaus, aber auch andere architektonisch herausragende Bauwerke aus verschiedenen Epochen. Besonders schön ist die Kirche Santa Maria la Mayor.

Das Banditenmuseum liegt an der Calle Arminan. Es befasst sich mit der Geschichte der Gesetzlosen und enthält viele spannende Lebensgeschichten von Menschen, die es mit dem Gesetz nicht ganz so ernst nahmen. Einige Robin Hoods sind dabei, aber auch Schmuggler und eiskalte Mörder.

Die Puerta de Almocabar ist ein einstiges Stadttor. Die Stadtmauer und damit auch die Stadttore von Ronda wurden in der Zeit der maurischen Eroberung gebaut. Deshalb wird die Mauer von Ronda auch als die arabische Mauer bezeichnet. Das Almocabar Tor ist das schönste noch erhaltene Tor.