Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Kerpen

Gotische Bauten, sagenhafte Burgen und Schlösser prägen das geschichtsträchtige Zentrum und bilden eine fabelhafte Umgebung für einen abwechslungsreichen Aufenthalt, der Kultur, Natur und Sport vereint. Inmitten der historischen Kulisse finden Sie ein Apartment oder eine Ferienwohnung, die nur wenige Gehminuten von Museen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten entfernt liegt. Nahe dem Bürgewald oder dem Kerpener Bruch können Sie zudem ein großzügiges Ferienhaus mit Garten mieten und genießen die Anbindungen an das regionale Wander- und Radwegenetz.

Rund 20 Kilometer südwestlich von Köln erstreckt sich Kerpen im Rhein-Erft-Kreis am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges. Die Gemeinde mit 65.500 Einwohnern trägt seit dem Jahr 2012 den Namenszusatz Kolpingstadt.

Rund um Kerpen lädt das facettenreiche Landschaftsbild zu ausgedehnten Radtouren und Wanderungen ein. Der Naturpark vor den Toren Köln besticht durch seine Erftauen, satten Felder, rekultivierten Tagebau und idyllische Ortschaften. Am Rathaus in Kerpen startet der sagenhafte Rundweg durch das Marienfeld, der an den Kerpener Parrig, an Burg Mödrath oder an der Mödrather Mühle vorbei führt. Ebenso lohnend sind die Routen zur Glessener Höhe oder entlang der Erft. Auch Radler kommen auf dem Erft-Radweg, der Wasserburgenroute oder dem Kolping-Radwanderweg auf ihre Kosten.

Im Jahr 1812 erblickte Adolph Kolping in Kerpen das Licht der Welt und wurde zu einem der bekanntesten Priester und Sozialreformer Deutschlands. Das gleichnamige Museum und Geburtshaus von Kolping kann gibt interessante Einblicke in sein Leben und Schaffenswerk. Private Möbel beleuchten sein Elternhaus, Schusterwerkzeuge erinnern an seine Gesellenzeit und zahlreiche Dokumente zeigen sein Wirken als Gesellenvater und seinen Weg bis zur Seligsprechung.

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Martinus ragt mit ihrem Kirchturm hoch über den Dächern der Stadt. Mit einer Höhe von 78 Metern besitzt die Kirche den dritthöchsten Turm des Erzbistums von Köln. Die Abtei von 893 ist bis heute weitestgehend im Originalzustand und kann täglich besichtigt werden.

Bereits 1262 wurde das Schloss Loersfeld erstmals urkundlich erwähnt. Im Wesentlichen stammt der heutige Komplex sowie der zehn Hektar große Schlosspark aus dem 16. Jahrhundert. Seit 1819 besitzen die Freiherren von Fürstenberg die majestätische Burg. Gäste können in dem herrschaftlichen Ambiente das Restaurant besuchen oder an Veranstaltungen wie Konzerten, dem Adventsmarkt der dem Oldtimertreffen teilnehmen.