Bungalows in Alentejo

Die Region Alentejo erstreckt sich in Portugal vom Meer bis in die Berge und zur spanischen Grenze hin. Es handelt sich um eine vielseitige und abwechslungsreiche Region, die daher auch bei vielen unterschiedlichen Urlaubern beliebt ist. Im Alentejo können Sie Badeurlaub machen oder Wandern. Südlich von Lissabon und nördlich der Algarve finden Sie hier auf Holidu viele verschiedene Bungalows. Diese stehen in Comporta, in Melides, im Distrikt Portalegre, in Vila Nova de Milfontes, in Alto Alentejo, in Tomar, in Porto Covo, in Montargil, in Carvalhal, im Distrikt Santarem, an der Costa Azul und in Troia.

Die Auswahl an Bungalows ist groß. Sie haben die Wahl zwischen Bungalows am Meer und Bungalows im Hinterland, wo es viele unterschiedliche Landschaften zu entdecken gibt. Die Bungalows sind allesamt jeweils mit einer Küche, einem Badezimmer, einem Wohn- und Essbereich und einem oder zwei Schlafzimmern ausgestattet. Manche Bungalows sind mit einer zusätzlichen Bettcouch ausgestattet, sodass in ihnen mehr als vier Reisende Platz finden. Eine Terrasse oder eine überdachte Veranda mit Gartenmöbeln und teilweise auch Sonnenliegen steht Ihnen zur Verfügung. Die Mehrzahl der Bungalows in Alentejo ist mit einem Garten oder einem Poolbereich versehen. Einige Bungalows sind Teil einer Bungalowanlage, wo es sogar einen Spielplatz, eine Grillmöglichkeit und einen großen Pool für alle Gäste gibt. Einige kreative Ideen wie zum Beispiel Bungalows in Holzbauweise oder Jurten sind ebenfalls beliebt.

In Alentejo liegt der Naturpark Serra de Sao Mamede. Das 310 Quadratkilometer große Schutzgebiet befindet sich an der Grenze zwischen Spanien und Portugal. Wer einmal in Spanien eine der iberischen Hochebenen besucht hat, wird sich an diese Landschaften erinnert fühlen. Granit und Schieferfelsen sind vorherrschend und die Region lädt zum Wandern ein. Außerhalb dieses Naturparks bedecken große Wälder das Gebiet des Alentejo. Es sind weite Eichenwälder durchbrochen von sanften Hügellandschaften, in denen auch viel Weinbau betrieben wird. Die Eichenwälder spielen nicht nur landschaftlich, sondern auch wirtschaftlich eine Rolle, denn es sind Korkeichen, aus denen natürlicher Kork gewonnen wird.

Alentejo ist tatsächlich eine der besten Regionen in Südeuropa, um sich die Sterne anzusehen. Besonders ideal sind die Verhältnisse um die Stadt Alqueva herum. Hier ist ein Dark Sky Schutzgebiet ausgewiesen, das dafür sorgt, dass die Lichtverschmutzung in dieser Region besonders gering gehalten wird. Wenn Sie sich in einer Nacht bei Neumond draußen aufhalten, können Sie tolle Fotos von der Milchstraße machen. Selbst wenn Sie kein gutes Kameraequipment haben, ist der Anblick der Sterne hier besonders spektakulär. Suchen Sie sich in einer wolkenlosen Nacht ein Plätzchen irgendwo im Wald oder einfach außerhalb der Ortschaften und blicken Sie nach oben. Wer es ganz genau wissen und sehen will, sollte im Observatorium am Alqueva See eine der Führungen mitmachen. Diese finden dienstags bis samstags statt und werden von einem erfahrenen Astronomen geleitet. Sie erfahren alles über die Orientierung am Himmel und können durch ein kraftvolles Teleskop in den Himmel schauen.

Evora wurde von den Römern gegründet und erlebte im 15. Jahrhunderte eine Blütezeit. Sehenswerte Orte sind der Dianatempel und das römische Aquädukt. In der Umgebung von Evora können verschiedene Höhlenmalereien aus der Steinzeit besichtigt werden.

Borba erhielt unter der Herrschaft von König Alfonso II eine Burganlage und eine Stadtmauer. Die Stadt bietet sich für einen Ausflug an und wirkt gemütlicher als Evora.

Die Straßen in Vila Vicosa sind von Orangenbäumen gesäumt und lockern dadurch das Stadtbild auf. Überall in Vila Vicosa ist weißer Marmor verarbeitet: an den Bushaltestellen, den Bänken, Gehwegen und sogar den öffentlichen Toiletten. Die Stadt wirkt sehr vornehm und ist ideal für Fußgänger.

Auch in Estremonez spielt der Marmor, welcher in der Umgebung abgebaut wird, eine wichtige Rolle. Das Schloss in der Altstadt, welches von König Dinis und Königin Isabel bewohnt wurde, ist heute eines der elegantesten Hotels in ganz Portugal.

Monsaraz ist ein malerisches Dorf auf einem Hügel nahe der spanischen Grenze. Die weiß gestrichenen Häuser verleihen der Ortschaft eine Einheitlichkeit und die Burganlage bietet einen tollen Weitblick über die umgebende grüne Landschaft und den Alqueva Stausee.

Escritas de Pedra e Cal ist ein Wanderweg, der nicht weit von Monsaraz beginnt. Er führt durch eine typische Kulturlandschaft des Alentejo und vorbei an vielen Olivenhainen, die hier schon seit Jahrhunderten bewirtschaftet werden.

Mehrere der Korkfabriken in Alentejo bieten Führungen an. Am besten wählen Sie eine aus, die sich in der Region von Evora befindet. Sie erfahren, wie Kork angebaut, geerntet und weiterverarbeitet wird.