Camping in Veere

Veere liegt in Zeeland an der holländischen Nordseeküste. Das kleine Städtchen befindet sich auf der Halbinsel, auf der auch die Provinzhauptstadt Middelburg liegt. Der Strand von Veere ist am Veerse Meer gelegen, also nicht direkt an der offenen Nordsee. Auf Holidu finden Sie in Veere und Umgebung einige besonders schöne Campingmöglichkeiten in verschiedenen Qualitäten. Campingplätze sind in Zeeland eine der beliebtesten Urlaubsunterkünfte, weil sie günstig, naturnah und einfach authentisch sind. Campingunterkünfte sind außer in Veere auch in Biggekerke, Oostkapelle, Aagtekerke und Grijpskerke verfügbar.

Die Campingangebote in Veere und Umgebung sind sehr vielseitig und reichen vom einfachen Zelt über komfortable feste Zeltanlagen bis hin zu Wohnmobilen und kleinen Strandkabinen im Campingstil. Die meisten Campingplätze sind mit verschiedenen Annehmlichkeiten ausgestattet wie Fahrrad- oder Strandkorbverleih und eine Rezeption mit Informationen, Broschüren und Wanderkarten. Die Campingangebote sind für zwei bis acht Personen ausgelegt, wobei es ganz besonders gemütliche, kleine Strandkabinen gibt, in denen der Urlaub zu zweit Romantik pur verspricht. Die meisten Kabinen sind in Leichtbauweise oder aus Holz gebaut. Es gibt aber auch traditionelle Zelte, durch deren Wände Sie die Brandung hören können.

Viele Attraktionen in der Umgebung von Veere sind für Familien und Kinder ausgelegt. Allgemein sind die Niederlande sehr kinderlieb. Ein schönes Ausflugsziel in Vlissingen ist der Reptilienzoo Iguana. In diesem Tropenhaus haben Sie die Möglichkeit, 500 Arten von Reptilien, Amphibien und Insekten zu erkunden. Um das Gebäude herum erstreckt sich ein Garten, der Teil des Zoos ist. Für etwas ältere Kinder ist das Bizarium in Sluis eine schöne Erfahrung. Hier dreht sich alles um bizarre Erfindungen und ungewöhnliche technische Errungenschaften. Haben Sie schon einmal ein Flugzeug-Fahrrad gesehen? Nein? Dann wird es höchste Zeit, ins Bizarium zu gehen. Ein Besuch ist definitiv auch spannend für die Erwachsenen.

Natürlich ist ganz Holland ein Traumziel für Fahrradfahrer. Das ganze Land ist flach und daher auch für Familien prima per Rad zu entdecken. Rund um Veere haben Sie die Auswahl zwischen einer ganzen Menge unterschiedlicher Radwege, mal länger, mal weniger lang. Fast jede Ortschaft hat mindestens einen Fahrradverleih. Eine mittelschwere Radtour führt durch das Naturschutzgebiet De Manteling und zwar von Zanddijk aus. Der Höhenunterschied auf etwa 45 Kilometern beträgt nur ca. 70 Meter. Eine ungefähr 50 Kilometer lange Route startet in Zoutelande und wird zweimal von einer kurzen Fahrt mit der Fähre unterbrochen. Auf diesem angenehmen Radweg gibt es Steigungen von etwa 90 Höhenmetern.

Der Campveerse Turm wurde um das Jahr 1500 als Teil der Verteidigungsanlagen von Veere erbaut. Er diente schon als Herberge und als Leuchtturm. Heute kann man darin übernachten und im Erdgeschoss in einem Restaurant speisen.

Das Museum Veere ist in zwei schönen historischen Gebäuden untergebracht. Eines davon ist das schottische Haus, das andere das Rathaus. Zur Sammlung gehört zum Beispiel der bekannte goldene Becher von Maximilian.

In Veere sind besonders drei Kais sehenswert. Es sind der Rotterdamsekai, der Rouaansekai und der Londensekai. Hier stehen besonders gut erhaltene alte Lagerhäuser von reichen Kaufleuten als dem 18. Jahrhundert.

Im Mini Mundi ist unter freiem Himmel die Halbinsel Walcheren nachgebaut. Die Gebäude sind dabei im Maßstab 1/20 vorhanden. Es gibt zudem eine Achterbahn und eine große Schiffschaukel.

Die Kloveniersdoelen sind eine alte Kaserne, die im frühen 17. Jahrhundert erbaut wurde. Es handelt sich um ein besonders schönes Beispiel der flämischen Renaissance.

Das Sturmflutwehr Oosterschelde ist eines von mehreren Bauwerken dieser Art, welche die Küsten von Zeeland vor Sturmfluten bewahren sollen. Dieses Meisterstück der Ingenieurskunst, das die Macht der Natur in Schach hält, kann besichtigt werden. Es gibt auch fachkundige Führungen.

Die Kirche von Veere wird nur die große Kirche genannt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und schaut auf eine bewegte Geschichte zurück. Im 19. Jahrhundert diente sie zum Beispiel als Lazarett für Napoleons Soldaten. Im Innern erinnern verschiedene Spuren an die Vergangenheit.