Fincas in Montuïri

Montuïri liegt nordwestlich von Llucmajor im Zentrum der Insel Mallorca. Damit sind von hier aus eigentlich alle Sehenswürdigkeiten in weniger als einer Stunde erreichbar, egal wo sich diese auf der Insel befinden. Montuïri ist in einer bergigen Region gelegen. Auf Holidu haben Sie die Auswahl zwischen mehr als 200 Fincas, welche hier die typische Art der Ferienunterkunft darstellen. Die Fincas liegen oft am Ortsrand, teils auch in den Bergen. Wählen Sie zwischen Fincas rund um die Stadt Montuïri, bei Lloret de Vistalegre, Sant Juan oder Castellix de la Pau. Auch bei Algaida und in der Umgebung von Vilafranca de Bonany stehen schöne traditionelle Fincas zur Auswahl.

Die verschiedenen Fincas rund um Montuïri sind vornehmlich im typischen Stil der Balearen erbaut. Es sind Steinhäuser, die auch in den Sommermonaten angenehm kühl im Inneren bleiben. An vielen Fincas ist die Steinbauweise auch von außen als Stilmittel beibehalten worden. Eine große Anzahl von Fincas bei Montuïri hat einen Pool. Fast alle sind mit einer Terrasse und Gartenmöbeln sowie Liegen ausgestattet. Die Vegetation in den die Fincas umgebenden Gärten besteht aus tropischen Pflanzen, oft aus Palmen, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch entscheidend zum Urlaubsfeeling beitragen. Wählen Sie zwischen Fincas für zwei und großen Fincas für vier bis zehn Personen.

Montuïri ist ein schöner Ort, um Mallorcas Köstlichkeiten zu entdecken. Hier mitten auf der Insel sind Küsten und Berge nicht weit entfernt und aus jeder Ecke der Insel gelangen Waren nach Montuïri. Daher ist Montuïri ein Paradies für alle, die gerne frische Lebensmittel einkaufen und damit experimentieren. Man kann hier besonders guten Fisch und Meeresfrüchte bekommen, denn Händler von den Häfen in Palma oder Porto Cristo unternehmen täglich die weniger als einstündige Reise nach Montuïri. Natürlich wird in Montuïri auch der berühmte mallorquinische Wein verkauft, der an den Berghängen verschiedener Regionen Mallorcas angebaut wird und besonders viel Sonne abbekommt und im Endprodukt schmeckt. Dazu kommen mallorquinisches Olivenöl, lokaler Honig und Meersalz auf den Salinen der Insel. Selbstverständlich gibt es auch Gemüse und Früchte, die auf der Insel gedeihen. Guten Appetit!

Montuïri ist geprägt von der spanischen Kultur aber auch von vielen urtypischen Einflüssen, die nur auf den Balearen zu finden sind. Einige der Bräuche gehen zurück auf die Ureinwohner, die Talayots. Viele der Feste, die heute gefeiert werden, sind ähnlich wie in ganz Spanien. Da wäre zum Beispiel die Semana Santa, die Karwoche mit vielen religiösen Ritualen. Aber es gibt auch das Fest des Schutzheiligen, Sant Bartomeu. Dieser Patron der Stadt wird Mitte August eine ganze Woche lang gefeiert. Dabei finden Prozessionen, Tänze und Veranstaltungen statt. Imposant ist der Tanz der Cossiers, der traditionell von Tänzern in bunten Kostümen aufgeführt wird. Am buntesten geht es aber im Dezember zu, wenn in Montuïri die Rebhuhnmesse stattfindet. Das Fest wird auf der Placa Major begangen. Kühe und Ziegen aus der Umgebung sind dann zugegen, ebenso wie viele Händler mit ihren Kunstgewerbe. Der Höhepunkt ist eine Rebhuhnjagd, die allerdings außerhalb der Stadt durchgeführt wird.

Felantix ist im Südosten von Mallorca gelegen und zwar in einem der Hauptweinanbaugebiete der Insel. Die Stadt ist bekannt für ihre Burg, das Castell de Santueri und für das Kloster San Salvador. Beide historischen Stätten können besichtigt werden.

Manacor ist die zweitgrößte Stadt der Insel. Die industriell wichtige Stadt hat aber auch ein besonderes Flair, das Touristen anzieht. Besonders schön ist die Pfarrkirche Nostra Senyora dels Dolors, untere Herrin der Schmerzen. Die Kirche ist nur vormittags für Besucher geöffnet und äußerst sehenswert. Auch der Wochenmarkt von Manacor ist ein Highlight. Er findet immer Montags statt.

Die Hauptstadt der Insel liegt etwa eine halbe Stunde von Montuïri entfernt und ist ein Muss für alle Mallorca-Urlauber. Die schöne Altstadt mit den engen Gassen und malerischen Steinmauern, an denen sich Bougainvillea-Blüten entlang ranken, ist ebenso sehenswert wie die Kathedrale La Seu.

Llucmajor ist nur wenige Kilometer von Montuïri entfernt und ist bekannt für die dort gelegene Ausgrabungsstätte einer Talayot Siedlung namens Capocorb Vell. Auch der Leuchtturm am Cap Blanc lohnt einen Abstecher.

Porreres liegt im Inselinneren und hat nur 5000 Einwohner. Besuchen Sie das Kloster Santuari de Monti Zion und machen Sie einen Ausflug zu mehreren Siedlungen aus der Bronzezeit rund um Porreres. Hier stehen auch ganze 36 historische Windmühlen.

Portocolom liegt an der Ostküste der Insel und gilt als eines der schönsten Dörfer dieser Region. Das traditionelle Fischerdorf hat sich in den letzten Jahrzehnten zwar modernisiert, aber viele der historischen Strukturen und Bauten sind noch erhalten. Ein Spaziergang am Hafen ist wie eine Zeitreise und zudem unheimlich romantisch.

Cala d‘Or ist den meisten Experten zufolge der schönste Strand der Insel. Cala d‘Or bedeutet goldene Bucht und dieser Name ist passend gewählt. Neben einem herrlichen Strand bietet Cala d‘Or auch ein aufregendes Nachtleben.