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Winterferien im Harz
Das nördlichste deutsche Mittelgebirge zwischen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verzaubert zur kalten Jahreszeit mit schneebedeckten Gipfeln, dampfenden Schmalspurbahnen und mystischen Hexensagen. Winterurlaub im Harz vereint die Fahrt mit der historischen Brockenbahn auf den höchsten Gipfel Norddeutschlands, Skifahren am Wurmberg bei Braunlage und den Besuch des sagenumwobenen Hexentanzplatzes bei Thale. Sie erleben traditionelles Handwerk in Bergmannsstädten, genießen deftige regionale Küche und tauchen ein in eine Landschaft, die Naturschönheiten mit jahrhundertealter Bergbaukultur verbindet.
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Wintertrip in den Harz
Warum für die Winterreise Ferienhäuser im Harz mieten?
Während Ihrer erlebnisreichen Winterferien im Harz wohnen Sie in traditionellen Fachwerkhäusern oder modernen Bungalows. Von hier erreichen Sie mühelos den Brocken, mit 1.141 Metern höchster Berg Norddeutschlands. Die historische Brockenbahn dampft seit 1899 auf den Gipfel, die Schmalspurbahn mit einem Meter Spurweite überwindet von Drei Annen Hohne 19 Kilometer Strecke und 540 Höhenmeter. Die schweren Dampflokomotiven ziehen die Waggons durch verschneite Wälder hinauf zum Brockenbahnhof auf 1.125 Metern. Durchschnittlich 178 Tage im Jahr liegt auf dem Gipfel Schnee, 306 Nebeltage prägen das raue Hochgebirgsklima. An klaren Wintertagen überblicken Sie vom Gipfelplateau ein gewaltiges Panorama, bei Föhnwetter reicht der Blick bis zum Thüringer Wald und Fichtelgebirge. Das Brockenhaus dokumentiert die Geschichte des Berges, früher Sperrgebiet und Abhörstation der Stasi, heute Besuchermagnet mit 300.000 Gästen jährlich. Der Wurmberg bei Braunlage erhebt sich auf 971 Meter als höchster Berg Niedersachsens. Das größte alpine Skizentrum Norddeutschlands erstreckt sich zwischen 565 und 971 Metern Seehöhe, sieben Liftanlagen erschließen 13 Kilometer Pisten. Die längste Abfahrt misst 4,3 Kilometer von der Bergstation bis ins Tal, 412 Höhenmeter überwindet die Route. Zwölf Kilometer der Pisten sind technisch beschneibar, Schneesicherheit besteht von Dezember bis März. Eine moderne Seilbahn überwindet in wenigen Minuten 400 Höhenmeter, Sie starten direkt im Herzen des Skigebiets. Nachtskilauf unter Flutlicht ist auf der Hexenwiese und am Walpurgishang möglich, eine 1,5 Kilometer lange Rodelbahn und ein 200 Meter langer Snowtubing-Lift begeistern Familien. Leicht finden Sie komfortable Ferienhäuser im Harz, nahe der weihnachtlichen Attraktionen.
Warum ist Urlaub im Winter im Harz so attraktiv?
Die Region vereint Wintersport mit jahrhundertealter Bergbautradition. Das Skigebiet Bocksberg in Hahnenklee bietet sechs Liftanlagen und fünf Kilometer Pisten zwischen 560 und 726 Metern Seehöhe, eine moderne Kabinenbahn führt zur Bergstation. Der Sonnenberg bei Sankt Andreasberg erreicht 870 Meter Höhe, drei Schlepplifte erschließen das Gelände. Langlaufloipen durchziehen den gesamten Harz, das Loipenzentrum Sonnenberg bei Sankt Andreasberg bietet über 40 Kilometer gespurte Strecken in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Höhenloipe auf 700 bis 900 Metern garantiert Schneesicherheit, klassische und Skating-Technik sind möglich. Der Oderteich im Oberharz stellt Deutschlands älteste noch genutzte Talsperre dar, zwischen 1715 und 1722 errichteten Bergleute den 19 Meter hohen Damm. Der aufgestaute See erstreckt sich über 1,7 Kilometer Länge, gefrorene Wasserflächen verwandeln sich im strengen Winter in natürliche Eisbahnen. Winterwanderwege führen durch den Nationalpark Harz, geräumte Pfade erschließen die verschneite Bergwelt. Der Goetheweg von Torfhaus zum Brocken misst acht Kilometer, das Hochmoor Torfhaus liegt auf 800 Metern und bietet freie Sicht auf den Brocken. Überwintern im Harz können Sie in den Ferienunterkünften, die auch für eine Langzeitmiete angeboten werden. Zur Hauptreisezeit und zu besonderen Veranstaltungen sollten Sie Ihre gemütlichen Ferienwohnungen in Leipzig, Clausthal-Zellerfeld oder Braunlage frühzeitig buchen.
Erlebnisreiche Ferien im Winter im Harz
Überwintern im Harz: Aktivitäten
Skifahrer schätzen die familienfreundlichen Pisten des Harzes. Am Wurmberg erstreckt sich der White-Rabbit-Park für Snowboarder, Boxes, Rails und Kicker fordern Freestyle-Fans. Die Hexenritt-Abfahrt gilt als anspruchsvollste Piste des Gebiets, schwarze Markierung kennzeichnet die steilen Passagen. Rodelbahnen schlängeln sich von mehreren Berghütten ins Tal, die beleuchtete Strecke am Bocksberg ermöglicht nächtliche Abfahrten bis 21 Uhr. Pferdeschlittenfahrten durch verschneite Täler starten von mehreren Reiterhöfen in Schierke und Braunlage, warm eingepackt gleiten Sie durch die Winterlandschaft. Eisstockschießen auf dem gefrorenen Oderteich gehört zu traditionellen Wintervergnügen, mehrere Bahnen stehen zur Verfügung. Die Eishalle in Braunlage öffnet ganzjährig, auf 800 Quadratmetern Eisfläche drehen Schlittschuhläufer ihre Runden.
Günstig verreisen im Winter in den Harz: Erlebnisse
Schneeschuhwanderungen erschließen unberührte Winterlandschaften abseits präparierter Wege. Geführte Touren starten vom Nationalparkhaus in Torfhaus, Sie stapfen durch tief verschneite Hochmoore und erleben die Stille des Winterwaldes. Der Hexentanzplatz bei Thale thront 454 Meter über dem Bodetal, eine Seilbahn überwindet seit 1963 die Höhendifferenz in sechs Minuten. Der sagenumwobene Platz gilt als Versammlungsort der Hexen in der Walpurgisnacht, bronzene Hexenfiguren zieren das Plateau. Von hier überblicken Sie das wildromantische Bodetal, steile Felsschluchten fallen über 200 Meter ab. Im Winter verwandelt sich die Landschaft in ein märchenhaftes Eisreich, gefrorene Wasserfälle glitzern an den Felswänden. Die Roßtrappe auf der gegenüberliegenden Talseite erreichen Sie über eine Hängebrücke, der Hufabdruck im Fels erzählt von der Flucht der Prinzessin Brunhilde. Wildbeobachtungen im Nationalpark führen zu Luchsen und Wildschweinen, Ranger leiten die Exkursionen. So wird der Winterurlaub im Harz zum unvergesslichen Erlebnis.
Winterurlaub im Harz: Besonderheiten
Die Walpurgisnacht am 30. April gilt als bekanntestes Volksfest der Region, doch auch im Winter leben die Hexensagen. In Schierke, Braunlage und Thale finden winterliche Hexenfeste statt, Sie erleben Fackelumzüge und mystische Aufführungen. Die Tradition wurzelt in vorchristlichen Frühlingsbräuchen, sogar Goethes Faust verewigte die Hexen auf dem Brocken. Das traditionelle Oberharzer Handwerk mit seinen Holzschnitzereien sehen Sie in Altenau und Clausthal-Zellerfeld. Die Holzschnitzerei Meier in Altenau führt das Handwerk seit über 200 Jahren fort, mechanisch bewegte Holzfiguren zeigen Szenen aus Bergbau und Alltagsleben. Die ursprünglich aus dem Erzgebirge stammende Familie kam 1958 in den Harz, Sie bestaunen detailgetreue Miniatur-Bergwerke mit beweglichen Bergleuten. Handgeschnitzte Brockenhexen, Wurzelmännchen und Teufelsfiguren gehören zu typischen Souvenirs. Weihnachtsmärkte verwandeln im Dezember Goslar, Quedlinburg und Wernigerode in festliche Kulissen. Der Clausthaler Adventmarkt in Clausthal-Zellerfeld findet auf dem Marktplatz vor der Marktkirche statt. Die 1642 erbaute Holzkirche gilt als größte ihrer Art in Deutschland, Sie schlendern zwischen Holzhütten und bewundern die historische Architektur. Geräumige BnBs in Leipzig werden Ihnen auch in zentralen Lagen angeboten, denn von hier ist der Harz quasi das Naherholungsgebiet im Norden.
Beste Reisezeit für die Winterferien im Harz
Der Urlaub im Winter im Harz wird vom lokalen Klima geprägt, das kontinentale Einflüsse mit atlantischen Wetterlagen verbindet. Die Wintersaison dauert von Dezember bis März, Tagestemperaturen pendeln zwischen minus zwei und plus drei Grad Celsius in mittleren Höhenlagen. Auf dem Brocken herrscht hochalpines Klima mit durchschnittlich minus 4,2 Grad Celsius im Januar, Windgeschwindigkeiten erreichen Spitzenwerte bis 263 Stundenkilometer. Die Schneefallgrenze liegt bei 400 Metern, oberhalb von 600 Metern garantieren 100 bis 150 Schneetage sichere Wintersportverhältnisse. Der Oberharz verzeichnet Jahresniederschläge zwischen 1.000 und 1.400 Millimeter, in den Hochlagen fallen diese zwischen Dezember und Februar überwiegend als Schnee. Schneedecken von 30 bis 60 Zentimetern sind in mittleren Lagen üblich, auf dem Brocken türmen sich Schneeverwehungen bis zu sechs Meter auf. Der Januar bringt die tiefsten Temperaturen mit durchschnittlich 178 Schneetagen auf dem Brocken, Februar und März bieten oft sonnige Skitage mit steigenden Temperaturen. Föhnlagen im Spätwinter treiben das Thermometer auf über zehn Grad Celsius, kristallklare Fernsicht ermöglicht Panoramablicke. Der Ostharz zeigt sich milder und trockener, da er im Windschatten des Brockens liegt.
FAQs: Winterurlaub im Harz
Was gehört in den Koffer für den winterlichen Urlaub im Harz?
Welches Transportmittel ist in den Winterferien im Harz ideal?
Was sind die schönsten Souvenirs im Winterurlaub im Harz?
Was sind die kulinarischen Glanzlichter während einer Winterreise im Harz?
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