Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Bad Frankenhausen

Das Urlaubsziel Bad Frankenhausen gehört mit einer Einwohnerzahl von etwa 8.700 zu den Kleinstädten des Bundeslandes Thüringen und ist auf Sedimenten des Zechsteins erbaut. Der hier vorzufindende Untergrund wurde früher vor allem aufgrund seiner enthaltenen Kali- und Steinsalze geschätzt. Zu Bad Frankenhausen zählen auch die Ortsteile Seehausen, Esperstedt und Udersleben.

In Bad Frankenhausen sind nicht nur diverse Ferienhäuser zu finden – Erholungssuchende schätzen vor allem die heilklimatischen Bedingungen des Ortes. Der salzhaltigen Luft wird eine positive Wirkung hinsichtlich Linderungen von Atemwegserkrankungen nachgesagt.

Durch die Thermalquelle in Bad Frankenhausen kann ihr Körper sich rundum erholen. Das Heilwasser wirkt sich positiv auf Nerven und Hautvenen aus und regt die Lymphe mit Hilfe ihrer Wärme, des Mineraliengehalts sowie der Massagedüsen sanft an. Auch für aktivere Urlauber ist mit einer Vielzahl an Aktivkursen gut gesorgt.

Gerade Familienurlauber sind herzlich willkommen. Von der Ferienwohnung in Bad Frankenhausen aus geht es für die Kinder auf Wunsch direkt ins Jugendzentrum „Domizil“. Hier kann zum Beispiel Tischtennis, Dart und Billard gespielt werden. Inmitten des idyllischen Kurparks gelegen, wartet außerdem eine Minigolfanlage mit insgesamt 12 Bahnen auf Ihren Besuch. Selbstverständlich kommen auf den verschiedenen Spielplätzen auch die ganz Kleinen auf ihre Kosten. Schwimmer können sich im Freibad oder dem Stausee ebenfalls auspowern.

Direkt von Ihrem Apartment in Bad Frankenhausen aus können Sie eine Reihe von attraktiven Wandertouren starten. Eine davon ist der Wanderweg „Kleiner Wipper“ und wurde nach dem im 15. Jahrhundert hier angelegten, künstlichen Wasserlauf benannt. Wer dem flachen Flusslauf folgt, kommt an verschiedenen historischen Sehenswürdigkeiten vorbei: Vom Klosterturm St. Wigbert bis hin zum Mönchtunnel in Bendeleben. Auch der barrierefreie Salzpfad eröffnet neue Einblicke in die wunderbare Natur.

Im Jahre 1382 geriet der Oberkirchturm der Stadt ins Ungleichgewicht. Er gehört eigentlich zur gotischen Basilika, deren Fertigstellung bereits 1382 war. Im Laufe der Jahrhunderte wusch die Sole unter der Kirche den Gips allerdings allmählich aus und höhlte somit den Karst aus, mit der Konsequenz, dass der Untergrund nachgab. Mit einer Schiefstellung von 4,6 Metern ist der Turm übrigens noch schiefer als das berühmte Pendant in Pisa.

Mit dem Gesundheitspark schloss die Stadt 2016 die Lücke zwischen Kurpark und Quellgrund. Das alte Solefreibad wich dem neuen Solewasser-Vitalpark – inklusive modernster Fitnessgeräte, Möglichkeiten zur Unterhaltung und Therapieeinrichtungen.

Seien Sie auf den Spuren der alten Salzmeister unterwegs. Im 16. Jahrhundert sorgte die Salzquelle für eine wirtschaftliche Blütezeit der Stadt. Beachtliche 117 Siedehäuser zählte der Ort, täglich produzierten sie bis zu 500 Zentner Salz. Ein rekonstruiertes Schau-Siedehaus zeigt heute die Techniken der ursprünglichen Salzgewinnung und die Kunst dahinter.