Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Winsen (Aller)

Winsen bietet Ihnen einige Ferienwohnungen unweit des historischen Zentrums, wo Sie viele Geschäfte und Restaurants vorfinden. Darüber hinaus können Sie sich für ein Urlaubsdomizil an der Aller entscheiden, welches Ihnen direkt vor der Haustüre ein wunderbares Landschaftsgebiet offenbart. Ein Ferienhaus in Winsen ist übrigens der perfekte Ausgangsort für Wanderungen durch die Lüneburger Heide.

Die meisten Ferienunterkünfte in Winsen sind mit einer Freifläche, wie mit einem Balkon, einer Terrasse oder einem Garten ausgestattet. Hier können Sie im Sommer das Frühstück an der frischen Luft einnehmen und abends beim Grillen im Kreise der Familie entspannen. Viele Vermieter erlauben übrigens die Mitnahme eines Hundes. Es ist jedoch ratsam, dies vorab mit dem Unterkunftgeber zu besprechen.

Bei Winsen an der Aller handelt es sich um eine rund 12.700 Einwohner große Gemeinde, die am Südrand der Lüneburger Heide gelegen ist. Das Dorf Winsen ist ein beliebtes Feriengebiet und Naherholungsregion und galt bis zum Jahr 2010 als stattlich anerkannter Luftkurort. Die Ortschaften Bannetze, Stedden, Thören, Walle, Meißendorf, Wolthausen und Südwinsen sind Teile der Gemeinde Winsen.

Die Meißendorfer Teiche mit dem Bannetzer Moor sind ein Vogel- und Naturschutzgebiet und zugleich die größte Wasserlandschaft der Lüneburger Heide. Das Naturschutzgebiet umfasst eine Gesamtfläche von 815 Hektar, die Wasserfläche beträgt 350 Hektar. Im Teichgebiet leben etwa 130 Brutvogelarten sowie mehr als 400 Schmetterlingsarten. Außerdem beherbergt das Naturschutzgebiet Kraniche und Seeadler, die Sie beim Spaziergang mit etwas Glück beobachten können.

Ein schönes und erlebnisreiches Ausflugsziel ist der Museumshof Winsen, der bäuerliche Gebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert präsentiert. Im Freilichtmuseum ist das berühmte "groode Hus", ein Bauernhaus mit Baujahr 1795, inmitten einer typischen Heidelandschaft zu sehen. Im Inneren der Bauwerke erfahren Sie anhand der Einrichtungsgegenstände und der ausgestellten Exponate alles zum Thema landwirtschaftliches Leben zu damaligen Zeiten.

Besuchen Sie die evangelisch-lutherische Kirche St. Johannes der Täufer, welche vermutlich im 9. Jahrhundert, in der Missionierungszeit des Sachsenlandes, errichtet wurde. Das gotische Langhaus des Gotteshauses wurde im 14. Jahrhundert hinzugebaut. In der Kirche befand sich übrigens bis um 1600 die Winser Madonna.

Das Junkerntor diente einst als Zugang zu einem Rittergut, mit dem von 1691 bis 1729 die Familie Stechinelli belehnt war. Aus diesem Grund trägt das älteste Bauwerk des Ortes auch den Beinamen Stechinelli-Tor. Das Wappen der Familie ist auf der linken Säule des Tores zu sehen.