Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Extremadura

Die Provinz Extremadura liegt im Westen von Spanien und zeichnet sich durch ihre Korkwälder, durch ihre großen landwirtschaftlich genutzten Flächen und durch wenig touristische authentische Dörfer aus. Extremadura gilt noch immer als eine Art Geheimtipp für alle, die das wahre urige Spanien erleben wollen, fernab geschäftiger Strände und großer Städte. Daher haben Sie auf Holidu eine erstaunlich große Auswahl an Ferienwohnungen und Ferienhäusern in Extremadura. Sie finden über 1000 verschiedene Angebote unter anderem in Riolobos, in Albuquerque, in Malpartida de Plasencia, in Hervás, in Fuente de Cantos, in Plasenzuela, in Herrera de Alcántara, in Valverde de la Vera, in Villamiel, in Pinofranqueado, in Botija, in Puebla de la Calzada, in Atalaya, in Valencia de Alcántara, in Canamero, in Monasterio und in Cilleros.

Die Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Extremadura sind meistens sehr authentisch und fallen in den Dörfern und Städten der Region kaum auf. Sie sehen wie die gewöhnlichen Wohnhäuser der Menschen in Extremadura aus. Es sind Holzhäuser mit traditionellen Ziegeldächern, gemütliche Häuser im Finca-Stil, moderne Wohnhäuser aus Beton mit großen Fensterfronten, urige Steinhäuser mit Dachterrasse oder Blockhütten am Wald. Sie finden Unterkünfte für den romantischen Urlaub als Paar, aber auch deutlich größere Ferienhäuser für bis zu zehn Personen. Eine Küche ist immer vorhanden, denn die Ferienhäuser sind für Selbstversorger gedacht. Ein privates Badezimmer, Wohnbereich mit Fernsehgerät und ein bis drei Schlafzimmer stehen Ihnen zur Verfügung ebenso wie eine Terrasse mit Gartenmöbeln und teilweise auch Sonnenliegen. Manche Angebote haben einen eigenen Pool. Andere bestechen durch einen offenen Kamin für gemütliche Abende am Feuer.

Die Region Extremadura ist eine der typischsten und grünsten Regionen in Spanien. Hier im Westen des Landes, westlich der Hauptstadt Madrid und nicht weit von der Grenze zu Portugal entfernt, finden Sie eine landwirtschaftlich geprägte Gegend voller Wälder, Felder und friedlicher Dörfer. Zwischen Korkeichen und kleinen Dörfern genießen Sie hier das echte Spanien.

Die kleinen Ortschaften in Extremadura sind bekannt für ihren authentischen Charme. Oftmals ist der Tourismus hier noch nicht wirklich angekommen und Sie können urige Dörfer, weite Felder und grüne Wälder erkunden, ohne vielen anderen Besuchern zu begegnen. Die Versorgung in Extremadura ist dennoch sehr gut, denn die Dörfer haben jeweils kleine Läden und meistens einen Wochenmarkt, auf dem Sie als Selbstversorger beste lokale Waren erwerben können.

Die Stadt Césares ist eine der schönsten in Extremadura. Im Mittelalter wurden in Césares viele Gebäude errichtet. Besonders prachtvolle Bauwerke entstanden allerdings in der Zeit der Renaissance, als viele Konquistadoren aus Südamerika zurück nach Spanien kamen und auch hier in Césares ihren neuen Reichtum in herrliche Paläste investierten. Die Stadtmauer von Césares ist gut erhalten und umgibt vollständig die schöne Altstadt, welche eine Mischung aus Mittelalter und Renaissance aufweist. Zwischen den schönen Gassen und den gut erhaltenen Fassaden ist immer mal wieder einer der alten Türme der Stadtmauer zu erkennen. Zwei Kilometer südlich von Césares gibt es einen Hügel, der sich für eine Wanderung anbietet. Von hier oben haben Sie den perfekten Blick auf Césares und die umgebende Landschaft.

Eines der beliebtesten Ziele für Naturliebhaber und Wanderer ist der Nationalpark Monfragüe. Er erstreckt sich in der Region zwischen Césares, Trujillo und Plasencia. Dieses Schutzgebiet ist vor allem bekannt für seine Greifvögel. Auf dem Gebiet des Nationalparks leben viele Mönchsgeier und Kaiseradler, die hier gute Brutplätze und viel Nahrung finden. Mit etwa 3000 Paaren ist hier die größte Mönchsgeierkolonie Europas zu Hause. Die Landschaft entlang des Flusses Tajo und seinem Nebenfluss Tiétar, ist herrlich, vor allem auch weil zahlreiche Stauseen an diesen Flüssen angelegt wurden. Dazu kommen viele Schwarzstörche, Gänsegeier und die schönen spanischen Kaiseradler. Sie haben im Nationalpark Monfragüe tatsächlich sehr gute Chancen, diese Vögel auch zu sehen. Sehenswert sind natürlich auch die herrlichen Wälder aus Stein- und Korkeichen.

Das Schloss von Monfragüe steht oberhalb des Tajo. Es handelt sich um eine eindrucksvolle Wehrburg, von der aus Sie einen tollen Blick haben. Bereits im 9. Jahrhundert ist hier eine Burganlage entstanden, die ab dem 12. Jahrhundert von einem Ritterorden genutzt wurde.

Die Sierra de Gredos ist ein Gebirge mit herrlichen schneebedeckten Gipfeln, das sich von Osten nach Westen durch Spanien zieht. Wanderer finden in der Sierra de Gredos unendlich viele Möglichkeiten, die herrliche Natur zu entdecken. Der Amanzor ist über 2500 Meter hoch.

Die Stadt Trujillo gab es bereits zur Römerzeit. Verschiedene Völker haben hier ihre Spuren hinterlassen, unter anderem die Mauren, die im 10. Jahrhundert eine große Burg in Trujillo erbaut haben. Auf der Plaza Major von Trujillo steht eine Statue von Francisco Pizarro, einem bekannten Konquistador.

In Zafra wird das authentische Flair von Andalusien lebendig. Auch hier waren die Römer zunächst die Stadtherren. Später haben die Mauren und verschiedene spanische Könige über Zafra geherrscht, was auch an den Gebäuden im Zentrum gut zu erkennen ist. Die Burg von Zafra stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Die Spanier haben im 14. Jahrhundert Extremadura von den Mauren zurückerobert. Damals hielt das Christentum in der Gegend wieder Einzug. Das Kloster Nuestra Senora de Guadalupe ist damals gebaut, weil ein Schäfer eine 600 Jahre lange verschollene Holztafel mit einem Marienbild fand. Das Kloster hat sich zu einem Zentrum der Medizin entwickelt und gehört zum UNESCO-Welterbe.