Bungalows in La Palma

Die Insel La Palma gehört zu den Kanarischen Inseln und liegt östlich von Teneriffa im Atlantischen Ozean. Da die Kanaren noch südlicher gelegen sind als die marokkanische Stadt Agadir, sind sie das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. Selbst im Winter herrschen hier noch sommerliche Temperaturen. Daher hat Holidu für Sie eine besonders große Auswahl an Ferienunterkünften, wozu auch mehr als 60 Bungalows auf der Insel La Palma zählen. Diese Bungalows liegen mehrheitlich in der südlichen Hälfte der Insel, wo es weniger bergig ist. Sie finden Bungalows in Los Llanos de Aridane, in El Paso, in Tazacorte, in Fuencaliente de la Palma, in Tijarafe und in Brena Baja.

Die Bungalows auf La Palma sind meist im typischen Baustil der Kanaren gehalten. Vorherrschend sind eingeschossige kleine Steinhäuser, die in hellen Farben angestrichen sind. Das sorgt dafür, dass sie auch im Hochsommer im Inneren ein angenehmes Klima gewährleisten. In den Gärten, die diese Bungalows umgeben herrschen Palmen und Kakteen vor, weil das Klima auf den Kanaren recht trocken und heiß ist. Die allermeisten Angebote für Bungalows auf La Palma verfügen über einen Pool. Manchmal handelt es sich um einen kleinen privaten Pool, manchmal um einen größeren Pool, der von mehreren Gästen genutzt wird, zum Beispiel dann, wenn Ihr Bungalow Teil einer Bungalowanlage ist. Viele der Bungalows liegen am Hang und haben einen Blick aufs Meer, auch wenn dieses einige hundert Meter entfernt liegt. Es stehen aber auch Bungalows direkt in Strandnähe zur Auswahl.

Die Caldera de Taburiente ist wahrscheinlich die bekannteste Sehenswürdigkeit auf La Palma. Es handelt sich um einen riesigen Vulkankrater, der dicht von Bäumen bewachsen ist, weil der Vulkan schon seit vielen Jahren erloschen ist. Im Nationalpark Caldera de Taburiente liegen viele weitere Naturschönheiten und zahlreiche Wanderwege führen hinauf zur Caldera oder zu den verschiedenen Aussichtspunkten. Ebenfalls sehenswert sind die Felsenklippen des Barranco de las Angustias. Sie bilden die lange Schlucht, welches die Caldera des Vulkans mit dem Atlantik verbindet. Die Schlucht ist insgesamt etwa 10 Kilometer lang und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 1000 Metern. Die Wanderungen in der Schlucht können für Menschen, die das Wandern nicht gewohnt sind, durchaus anstrengend sein. Sie ist nur im Sommer möglich, denn die Schlucht ist im Winter wegen des starken Flusses gesperrt.

La Palma ist, wie alle kanarischen Inseln, eine Vulkaninsel. Auf La Palma wird dies besonders deutlich an den Stränden. Einer der bekanntesten Strände ist die Playa Tazacorte. Das Dorf Tazacorte liegt umgeben von Bananenplantagen am Meer und verfügt über einen wunderschönen schwarzen Sandstrand. Das Wasser in der Bucht schimmert türkisgrün, bevor es sich wenige hundert Meter von der Küste entfernt in ein tiefes Dunkelblau verwandelt. Ein paar Strandbars hat Tazacorte auch, aber der Strand ist eigentlich nie überlaufen. Wellenbrecher schützen die Bucht vor allzu hohen Wellen und Strömungen, sodass Familien hier gefahrlos baden können. Etwa zehn Kilometer weiter südlich liegt der Strand von Puerto de Naos. Auch dieser Sandstrand ist schwarz, aber etwas lebendiger.

Der Roque de los Muchachos ist ein Aussichtspunkt, von dem aus Sie die ganze Pracht des Vulkankraters im Zentrum von La Palma sehen können. Auf 2.426 Metern Höhe bietet sich Ihnen ein grandioser Blick und Sie können sogar die Nachbarinseln am Horizont erkennen.

La Palma ist offiziell ein Lichtschutz-Reservat, das von der UNESCO ausgewiesen wurde. Das bedeutet, dass hier kaum störendes Licht in der Nacht ausgestrahlt wird. Ideale Bedingungen also für ein Observatorium. Im Roque de los Muchachos Observatorium können Sie am Vormittag durch ein eindrucksvolles Hightech Teleskop blicken.

Da viele Buchten und Strände teils mit starken Strömungen zu kämpfen haben, wurde in San Andres y Los Sauces ein Meerwasserpool gebaut. Er ist direkt in den schwarzen Vulkanstein eingelassen und durch eine Mauer vom offenen Meer abgeteilt.

Santa Cruz de La Palma ist die größte Stadt der Insel, wenn auch mit etwa 16.000 Einwohnern keine wirklich große Stadt. Am Abend erwacht vor allem die Einkaufsstraße Calle O’Daly zum Leben. Sie ist tagsüber ein beliebtes Fotomotiv wegen der schönen Häuser mit ihren typischen Holzbalkonen, die fast ein wenig an New Orleans erinnern, aber eigentlich etwas traditionell Kanarisches sind.

Los Cancajos ist das, was auf La Palma einem Touristenort am nächsten kommt. Die Ortschaft ist erst in den 80er Jahren entstanden und hat besonders viele Hotels und Ferienhäuser. Beliebt ist die Gegend für ihre mehreren kleinen Badebuchten mit schwarzen Stränden aber auch bei Aktivurlaubern, die in den Bergen ihr Glück suchen.

Teneguia und San Antonio sind die beiden Vulkane der Insel La Palma. Ihre Vulkankegel sind nicht ganz so imposant wie die Caldera de Taburiente, aber dafür ist es deutlich leichter, die beiden Vulkane zu erklimmen. Hier und da riecht es nach Schwefel, denn irgendwo tief im Inneren der Vulkane brodelt es immer noch. Der Vulkan Teneguia ist in den 70er Jahren zuletzt ausgebrochen.

Der Faro de Fuencaliente ist der Leuchtturm an der südlichen Spitze von La Palma. Es ist der bekannteste Leuchtturm der Insel und er ist von Weitem schon zu sehen. Neben dem Leuchtturm, der ein beliebtes Fotomotiv geworden ist und der bis heute funktionstüchtig ist, befindet sich das Meeresmuseum.