Fincas in Casares

Im Hinterland der Costa del Sol zwischen Estepona und Manilva befindet sich das weiße Dorf Casares, das zur andalusischen Provinz Málaga gehört. Málaga ist auch der nächstgelegene Flughafen, die Anfahrt nach Casares dauert circa 75 Minuten mit dem Auto. Der Ort mit rund 3000 Einwohnern wurde auf einem Felsen am Fuße der Sierra Bermeja gebaut und gilt als der hübscheste Ort in Spanien mit dem Status eines historischen Kulturdenkmals. Das Bergdorf Casares auf 430 Metern Höhe liegt 16 Kilometer vom Strand entfernt. Das zweite urbane Gebiet, das zu Casares gehört, ist Casares Costa (mit Casares del Sol, Bahia de Casares und Marina de Casares). Dort stößt der Besucher auf eine Ansammlung von Wohnhäusern mit Einkaufszentrum, Bars, Restaurants und einem Küstenstreifen. Die rund 30 weißen Bergdörfer wiederum, die „Pueblos Blancos“, gehören zu den beliebtesten Attraktionen im südlichen Spanien für Tagestouren. In der Nähe von Casares kann man innerhalb einer Stunde weitere weiße Dörfer wie Gaucin, Benahavis und Ronda besuchen. Was den Aufenthalt im Bergdorf Casares besonders macht, sind die engen, labyrinthartigen Gässchen, die Kalkwände und der malerische Geranienschmuck, der vor dem weiß getünchten Hintergrund leuchtet. Die Angebote auf der Holidu-Seite konzentrieren sich auf zwei Fixpunkte: einmal um das Bergdorf Casares herum bis in die Sierra Crestellina und einmal an der Küste rund um Casares Costa.

Die von Gästen sehr häufig hochbewerteten Fincas auf der Holidu-Seite eignen sich besonders für Familien und Freundesgruppen zwischen 4 und 6 Personen. Auch größere Gruppen mit 9 bis 30 Teilnehmer finden hier eine attraktive, teilweise sogar luxuriöse Unterkunft. Charakteristisch für die Angebote ist ein ansprechend modernes Ambiente, teilweise im Scandi-Style, zu dem sich Geräumigkeit und gut ausgestattete, hochwertige Küchenensembles gesellen. Garten und Pool mit Bergblick respektive Meerblick sind fast bei allen Angeboten wertvolle Assets. Manchmal bietet sogar das Badezimmer einen Blick auf das Mittelmeer wie im eleganten Wohnungskomplex Bahia del Mar. WLAN ist in den Fincas in Casares eine Selbstverständlichkeit, Familien- und Kinderfreundlichkeit garantiert. Oftmals verweisen Reisende bei den Objekten darauf, dass die Fotos in den Angeboten absolut authentisch ausfallen und die Häuser in Wirklichkeit sogar noch schöner sind als abgebildet.

Das Dorf Casares selbst mit seinen kleinen Dorfplätzen kann man wunderbar zu Fuß erwandern. Casares bildet den perfekten Ausgangspunkt für längere oder kürzere Wanderungen in den Naturpark der Sierra Crestellina, wo noch einige Gänsegeier und weitere Raubvogelarten zu finden sind. Es gibt einen Reiseführer mit über zwanzig Wanderwegen in der atemberaubend schönen Umgebung – darunter fallen Exkursionen auf Meereshöhe und Touren, die bis auf 1.452 Meter ansteigen können. Das Wandergebiet in der immergrünen Natur bietet auch mit seinen milden Temperaturen im Januar ein attraktives Ziel.

Die Küste von Casares steht stellvertretend für die ganze Costa del Sol für passenden Wind, Wellen und hervorragendes Klima für den Surfsport. Der Strand von Artola-Cabopino in Marbella gehört zu den beliebtesten Stränden für Brett-Aficionados. Durch die Sandbänke sind die Wellen hoch und erlauben erfahrenen Surfern abenteuerliche Manöver. Die Gegend reizt neben den Stränden mit einer Vielzahl an lässigen Chiringuitos, wo andalusische Spezialitäten kredenzt werden. In einer Entfernung von 45 Minuten Fahrzeit erreichen Surfbegeisterte Tarifa mit seinen wunderbaren Stränden für Kitesurfing. Mehr als 20 Golfplätze bieten begeisterten Spielern an der Costa del Sol ein wahres Eldorado an Möglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Abschlag im Golfresort des Hotels Finca Cortesin, das als bester Golfplatz Spaniens und als Geburtsort der Volvo World Match Play Championship gilt?

Abenteuerliche dreieinhalb Stunden können Sportbegeisterte ab 12 Jahren in einem Rundweg mit zwei Abschnitten verbringen. Zwei Affenbrücken, horizontale Übergänge und speziell geformte Abschnitte bieten eine neue Perspektive auf das maurisch geprägte Städtchen.

Die Kalkhöhle, die den alten Römern als Badegewölbe diente, ist Teil einer kleinen Anlage mit drei bis vier Außenbecken, wo schon Julius Caesar im türkisen Schwefelwasser gebadet haben soll. Im Anschluss an das Thermalwasserbad empfiehlt sich ein Picknick in der Nähe des Flüsschens. Badeschuhe sind auf dem kiesigen Boden hilfreich!

Auch Manilva gehört zu den berühmten „Pueblos Blancos“. Einzigartig an diesem Ort ist die unmittelbare Nähe zu einem langen, sauberen Strand direkt beim Fischerort Luis de Sabinillas. Am lebhaften Yachthafen von Puerto de la Duquesa lässt sich vorzüglich promenieren.

Touren durch die Bucht mit Aussicht auf die malerische Küstenlandschaft sorgen für ideale Entspannung. Oftmals gibt es auch genügend Zeit für eine Schwimmrunde oder zum Beobachten von Delfinen.

Zwanzig Minuten östlich von Bahia de Casares entfernt erreicht man das mondäne Marbella (mit seinem hippen Club Nikki Beach Marbella). Sieben Kilometer entfernt liegt der Yachthafen Banús, der an seinen 320 Sonnentagen im Jahr von vielen Prominenten frequentiert wird.

Das britische Überseegebiet, das als Tor zwischen Spanien und der afrikanischen Küste dient, eignet sich perfekt für einen Tagesausflug. Vorsicht am Affenfelsen: Die ansässigen Affen entwenden alles, was nicht niet- und nagelfest ist.

In der Hauptstadt der Costa del Sol zeigt sich die historische Altstadt mit der maurischen Festung La Alcazaba als echtes Juwel. Zwei Museen über Pablo Picasso, der als berühmtester Sohn aus der historischen Stadt hervorgegangen ist, finden sich in seinem Geburtshaus und im eleganten Palacio de Buenavista.