Fincas in Mijas

Mijas gilt als eines der schönsten Bergdörfer an der Costa del Sol und gehört zur Provinz Málaga. 425 Meter über den Meeresspiegel im südlichen Teil Andalusiens gelegen, umfasst die gleichnamige Gemeinde die Ortschaften Mijas Pueblo (Dorf am Berg), Mijas Costa (Stadt an der Bucht), La Cala de Mijas (Dorf am Meer) und Las Lagunas (Vorstadt nördlich von Fuengirolas). Die hohen Berge der Sierra de Mijas schützen den Landstrich gegen kühle Winde aus dem Norden, weshalb ein angenehmes Klima herrscht. Viele Fincas in Strandnähe befinden sich im südlichen Teil von Mijas, zwischen Sitio de Calahonda, la Cala de Mijas und El Faro. Im Landesinneren stehen die Häuser rund um Mijas und Richtung Valtocado. Dort finden Sie Ruhe und Erholung abseits des Trubels und sind trotzdem gut angebunden, denn alle Ortschaften sind mit dem Auto problemlos erreichbar.

Mijas bietet eine Vielzahl verschiedener Fincas. Von fünf bis zu 18 Gäste können dort residieren. Die meisten Fincas befinden sich nicht weit vom Strand entfernt, einige bieten durch direkte Strandnähe oder eine erhöhte Lage in den Hügeln einen herrlichen Meerblick. Im typisch-maurischen Stil mit Rundbögen oder mit ihren stahlendweißen Fassaden verbreiten die Fincas sofort Urlaubsfeeling. In einigen Unterkünften sind Haustiere willkommen. Auf der Terrasse oder im Garten lässt es sich wunderbar entspannen und die ebenfalls meist vorhandenen Pools laden zu einem Sprung ins Wasser ein. Die Nähe zum Strand ist ideal für Familien mit Kindern und Badebegeisterte, die zwischendurch gerne in die Wellen hüpfen. Ob Sie mit Freunden oder der ganzen Familie reisen, es lieber rustikal oder luxuriös mögen, bei Holidu werden Sie garantiert fündig.

Mijas befindet sich in der Sierra de Mijas, einem der besten Orte für Wanderungen in ganz Andalusien. Es gibt viele interessante Routen für Wanderer und für Mountainbiker. Nach Lust und Laune beziehungsweise je nach Kondition und Fitness-Level von Freunden und Familienmitgliedern können Sie zwischen verschiedenen Streckenlängen und Schwierigkeitsgraden wählen. So kann man den fast 800 Meter hohen Monte Calamorro beispielsweise ersteigen, oder man fährt mit der Seilbahn auf den Bergkamm. Von seinem Gipfel genießt man einen außergewöhnlich schönen Blick auf die Küste. Dort kommen auch Wassersportler voll auf ihre Kosten. Die Möglichkeiten reichen von Jet- oder Wasserskifahren bis Surfen. Oder sie gehen in die Tiefe und erkunden beim Tauchen die spannende Unterwasserwelt der Costa del Sol.

In Mijas gibt es viel zu sehen: Historische Bauwerke, schöne Parkanlagen und fantastische Panoramablicke auf das Mittelmeer. Besonders empfohlen sei der Paseo de la Muralla, ein Fußweg, von dem aus Sie einen wundervollen Blick auf Mijas Pueblo haben. Der Name Muralla (Mauer) leitet sich von der alten arabischen Festung ab, in dessen Mauern früher die Herrscher regierten. Heute gilt dieser Weg als einzigartiger Aussichtspunkt in Südandalusien. Besuchen Sie auch die Gärten Jardines del Muro. Sie wurden an der alten Stadtmauer angelegt, die Mijas umgab. Auch hier gibt es einen Aussichtspunkt über das Meer. Anschließend können sie durch die zauberhaften Gassen des Städtchens flanieren. Hier laden zahlreiche Cafés und Bars zum Verweilen ein. Und natürlich sollten Sie die eine oder andalusische Spezialität wie ein Bocadillo (Schinken Sandwich) oder Churros (ausgebackene Teigkringel, die in heiße Schokolade getunkt werden) probieren.

Nicht zu übersehen sind die bunt geschmückten Burros (Esel) vor dem Touristenbüro. Dort befindet sich der „Esel-Taxistand“ mit Grautieren, die kleine lustige Wagen hinter sich herziehen und auf kleine und größere Gäste warten.

Für viele Spanier ist der Stierkampf immer noch Tradition. In Mijas befindet sich die Stierkampfarena im Zentrum des Dorfes. Der ovale, aus Stein gemeißelte Platz erhebt sich auf dem Gipfel der Stadt.

Das Museum der Miniaturen (Museo de Miniaturas Carromato de Max), ist mit seinen winzigen und bizarren Exponaten einen Besuch wert. Das Porträt von A. Lincoln, auf einen Stecknadelkopf gemalt oder Da Vincis Abendmahl auf einem Reiskorn sind nur zwei von vielen Skurrilitäten, die der Museumsbesitzer von seinen Reisen rund um die Welt mitgebracht hat.

In einem weiteren Museum der Stadt befindet sich das nachgebaute Treppenversteck des ehemaligen Bürgermeisters von Mijas. Dieser hatte sich nach Ende des Spanischen Bürgerkriegs 1939 versteckt. Ganze 30 Jahre, bis das Franco-Regime endlich eine Amnesie erließ. Der englische Journalist Ronald Fraser veröffentlichte 1972 dazu ein Buch unter dem deutschen Titel Im Versteck.

Die Pilgerkirche Santuario de la Virgen de la Peña aus dem 16. Jahrhundert ist auf einem Felsen erbaut. Der Legende nach erschien die Jungfrau im Jahr 1586 zwei Kindern und ist seither die Schutzheilige der Stadt. Vom Aussichtspunkt Compás, ist der Blick auf die Costa del Sol spektakulär.

Bei der Feria de Mijas zu Ehren ihrer Schutzheiligen Virgen de la Peña gibt es im September eine große Prozession, wobei eine Statue durch Mijas getragen wird. Farbenprächtige Flamencokleider und Caballeros auf feurigen Pferden bestimmen dann das Straßenbild. Rund um dieses Ereignis finden Sportwettbewerbe und Konzerte statt

Der Wasserpark Aquamijas befindet sich unweit der gleichnamigen Stadt, etwa zehn Autominuten entfernt von Mijas. Außer Badespaß hat man von dort auch einen traumhaften Ausblick auf das bergige Hinterland Andalusiens.